Papst Franziskus mahnt Kapazitätsgrenzen bei Aufnahme von (Wohlstands-)Migranten an

Papst Franziskus als Figur
(Foto: Jan Zinserling / pixelio.de)

Papst Franziskus wurde nach seinem Schwedenbesuch auf seinem Rückflug nach Rom zur Migrantionskrise befragt. Unter anderem sagte er zu Beginn des Novembers diesen Jahres, dass die Länder nur „Flüchtlinge“ aufnehmen sollten, von denen sie wissen, dass die Integration gelingt. Er warnte davor, dass wenn man sich daran nicht halten würde, der Weg zur Entstehung von gefährlichen Ghettos gepflastert werde. Er fügte hinzu, man solle das „Herz nicht schließen“ für die, die in Not sind.

Der Papst war zu Besuch in Schweden, welches im Jahr 2015 anlässlich des 500. Jahrestages der protestantischen Reformation 245.000 „Flüchtlinge“ aufnahm. Auf dem Rückflug nach Rom hielt er eine improvisierte Pressekonferenz, in der er zur Migrationskrise befragt wurde. Er sagte, auch wenn die Länder ihre Herzen nicht verschließen sollten, haben sie das Recht ihre Kapazitäten abzuschätzen, die sie haben, um eine effektive Integration in die Gesellschaft zu gewährleisten.

Frech sagte er: „Regierungen müssen aufmachen und sie [Anm.: die „Flüchtlinge“] empfangen, aber auch ihre Kapazitäten kalkulieren, denn man muss „Flüchtlinge“ nicht nur empfangen, sondern auch in die Gesellschaft integrieren. Weil so viele ankommen, sei keine Zeit, um Regelungen für sie zu finden, dass sie Schulen, Lebensraum und Arbeit finden und die Sprache lernen. Diese Kalkulation müsste mit Besonnenheit gemacht werden.“

Später warnte Franziskus vor den Gefahren die Migranten, die sich nicht integrieren, mit sich bringen. „Es könnte zu einer gefährlichen Situation kommen“, sagte er. „Was ist die Gefahr, die von einem nicht integrierten Migrant ausgeht? Er ist ghettoisiert und er lebt in einem Ghetto. Und eine Kultur kann sich nicht entwickeln, wenn schon eine Beziehung zu einer anderen besteht. Das ist gefährlich“, fügte er hinzu. [Anm.: Warum soll sich hier eine neue Kultur entwickeln und was für eine?]

Jedoch fügte er hinzu, dass es politische Vorteile bringen würde, „Flüchtlinge“ willkommen zu heißen. [Anm.: Welche das wohl sind? Und für wen? Vielleicht diese?]

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Widersprüchliche Verhaltensweisen des Papstes

Ahnliche Kommentare des Papstes kamen bereits im Jahr 2015 auf, als in Europa eine Invasion von über einer Million Asylantragsteller begann. Es ist also nicht das erste Mal, dass er über die absichtlich herbeigeführte Krise sprach. „Die Lösung [Anm.: Wahrscheinlich nicht im Sinne der europäischen Völker] sei eine Priorität seines Pontifikat [Anm. Amt des Papstes]“, sagte er. Sein erster Ausflug außerhalb Roms ging folgerichtig nach Lampedusa, die Insel, welche Migranten die über Libyen eindringen, als erste betreten. Er betete mit ähnlicher politischer Stoßrichtung auch an der US-amerikanischen Grenze zu Mexiko und verstieg sich zu der äußerst irritierenden Behauptung: „Jeder, der seine Grenzen gegen illegale Einwanderung schützen will, ist kein Christ“.

Jüngste Handlung des Paptses mit Symbolcharakter: Die Mitnahme von einem Dutzend “syrischer Flüchtlinge” als er die besonders hart getroffene griechische Insel Lesbos besuchte, um „Solidarität“ mit neu Ankommenden zu zeigen. [Anm.: Und um weitere Migranten zu ermutigen, sich auf den Weg zu machen?]

Mit seinem neuen Vatikan-Ministerium, das Migration, Frieden, Umwelt und Menschenhandel vereint, möchte er noch direkteren Einfluss auf die weltweite Flüchtlingspolitik nehmen. Die Reorganisation ist wohl nur formal ein Teil der organisatorischen Gesamtreform des amtierenden Papstes, welche die Bürokratie des Vatikan reformieren soll, damit besser auf die Bedürfnisse der Bistümer eingegangen werden kann.

Unser Fazit

Die Propagierung von Migration ist ein probates Mittel, um Länder und deren Völker zu destabilisieren, und dadurch manipulatives Regieren zu erleichtern. Die Auflösung der Völker und  Staaten schließlich, schwächt deren Widerstandskraft gegen die Bestrebungen einer neuen Weltordnung. Papst Franziskus tritt in manchen Aussagen nur scheinbar auf die Bremse bzgl. der zunehmenden Migrationsgeschwindigkeit. Die Existenz der Völker scheint ihm gegenüber seinen christlichen Idealen nachrangig. WIR aber halten es dagegen mit der Auffassung von Leopold von Ranke, dem nachfolgende Sentenz zuzuordnen ist: “Völker sind Gedanken Gottes.”.

WIR legen daher nicht nur den ohnehin schon im Stadium der Taufscheinchristen befindlichen Gläubigen, sondern auch allen aktiven konservativen Christen nahe, aus den völlig säkularisierten christlichen Kirchen auszutreten, die immer mehr auf ein Ziel hinzuarbeiten zu scheinen: Dem Reich Gottes im Jenseits auf Erden ein Reich Multikultopia entgegensetzen zu wollen.

Quelle

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