Medien ignorieren Pro-Brexit-Demos, veröffentlichen jedoch hunderte Artikel über Pro-EUdSSR-Demos

(Foto: Smash Cultural Marxism – Facebookseite)

London, Vereinigtes Königreich. Dutzende  Demonstranten versammelten sich am Montag vor dem Parlamentsgebäude und forderten von Premierministerin Theresa May, den Willen des britischen Volkes zu beherzigen und die Freiheit des Vereinigten Königreiches  von der EUdSSR zu erringen.

Trotz der gewaltigen Unterstützung der „Invoke Article 50 Now”-Demonstration(=Pro-Brexit), an der unter anderem Linksliberale, Gewerkschaftler, UKIP-Anhänger, „Tories“ (=Konservative, Partei von David Cameron) und Labour-Anhänger (=Sozialdemokraten) teilnahmen, berichteten die etablierten Medien nicht über diese Veranstaltung.

Fairerweise muss man zugeben, dass der „Marsch für Europa“ etwas mehr Beachtung fand. Allerdings bestanden die Teilnehmer hauptsächlich aus bezahlten Linken und Ausländern. Das die Gewinner des Referendums jedoch auch demonstrierten, sollte es Wert sein darüber zu berichten. Die Neigungen des BBC, Channel 4, ITV und all den Anderen, über Demonstrationen, an der nur eine Hand voll Leute teilnehmen, wie zum Beispiel die für offene Grenzen in Calais, die in London stattfand, sind uns gut bekannt. Eine Pro-Brexit-Demo vor der Haustüre fand nicht einmal Erwähnung, eine Berichtserstattung lehnen sie ab. Am „Marsch für Europa“, der von denselben wirtschaftlichen Lobbygruppen finanziert wurde, die im Juni am Referendum scheiterten, nahmen knapp 1000 Leute teil, während sich vor dem Parlamentsgebäude um die 100 Menschen versammelten, die die Umsetzung des erfolgreichen Referendums forderten.

 

Demotourismus und großzügige Werbung für Pro-EUdSSR-Demo

Die Linken und deren Sponsoren in der Wirtschaft sind ja bekannt dafür, relativ schnell Massen zu mobilisieren durch die Benutzung von ePost-Verteilern und Personen die mit Bussen durch das ganze Land kutschiert werden, um die Teilnehmeranzahl zu erhöhen. Zu dem Unterschied der Teilnehmerzahl trug auch das Verschweigen der Medien bei. Menschen, die gerne an den Montagsdemonstrationen teilnehmen würden, wissen gar nicht dass diese stattfinden, außer sie informieren sich im Weltnetz. Im Gegenzug hat die Anti-Brexit-Fraktion ihre Demonstrationen sogar in den Medien beworben und daher einen hohen Bekanntheitsgrad in der Öffentlichkeit.

Vor dem Anti-Brexit-Marsch, der dieses Wochenende stattfand, veröffentlichte ITV einen Artikel mit dem Titel: „„Marsch für Europa“-Demonstranten fordern öffentliche Debatte über Brexit Bedingungen“. Dieselbe Art von Werbung war in Lokalzeitungen und Londons größter Zeitung, dem „Evening Standard“, zu finden. „LBC Radio“ bewarb die Veranstaltung ebenso, wie auch die Weltnetzseite „EU Reporter“. Suchanfragen im Weltnetz nach dem „Marsch für Europa“ zeigen eine gigantische globale Werbekampagne für die Veranstaltung, sowohl in gedruckten Medien,  als auch in Weltnetzmedien. Sie zeigen aber auch eines: Ein komplettes Verschweigen der „Invoke Article 50“-Demonstrationen, obwohl diese nur wenige Meter entfernt vom Austragungsort ihren Sitz haben.

 

Quelle und Bilder zu den Demos

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