Qualitätsjournalismus der HSt-Lokalredaktion bedarf mittlerweile eines Autorenteams
Es begab sich am Freitag, den 20. Juli: Die AfD-Co-Bundestagsfraktionsvorsitzende Dr. Alice Weidel sprach in der Heilbronner Harmonie. Der Saal zum Bersten voll. Der Hausmeister konnte viele Anwesende gar nicht mehr einlassen: wegen Überfüllung. Vor der Veranstaltungshalle ein trauriges Häuflein linker Wirrköpfe, aufgehetzt vom „Netzwerk gegen rechts Heilbronn“. Es ist ein offenes Geheimnis, dass die Heilbronner Lokalredakteure eng verzahnt sind mit dem vorgenannten Netzwerk und wes Geistes Kind die ‚Presstituierten‘ der HSt sind. Leider offenbar auch von schwachem Verstand. Denn für das journalistisch jämmerliche Elaborat unter dem Titel „Rund 250 Menschen setzen ein Zeichen gegen Rassismus“ mussten gleich die zwei Angeprangerten aufgeboten werden.
Mittelpunkt der Berichterstattung sind linke Politlümmel und namenlose Z-Promis
Jeder auch noch so unbedeutende Hanswurst wird namentlich erwähnt aus den Reihen der Protestierenden. Egal ob von Gewerkschaftsirrlichtern aus Reihen der Verdi und DGB oder von linken Splittergruppen: Jeder auch noch so unbedeutende Polit-Akteur wird seiner Namenlosigkeit enthoben. Bei der bundesweit bekannten Politikerin reicht es nicht einmal, deren Namen vollständig wiederzugeben. Sie heißt: Dr. Alice Weidel. Und ist nicht wie Angela M. nur mit einer Doktorenwürde honoris causa ausstaffiert, sondern hat eine lupenreine, brillante akademische Laufbahn hingelegt. Ihre Doktorarbeit an der wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät Bayreuth über die Zukunft des chinesischen Rentensystems wurde mit summa cum laude bewertet. Hier schwingt schon eine gewisse Unterprivilegiertheit in der Berichterstattung durch. Man bringt Nullnummern und geistig allenfalls Durchschnittsbegabte in Stellung gegen eine Spitzenakademikerin, die vom Niveau her Lichtjahre vom linken Straßenpöbel entfernt ist. Ähnlich auch der Niveauunterschied zu den Angeprangerten, die nicht wenige als linke Schmierfinken bezeichnen würden.
Beatus qui spirtualiter pauperes sunt (Selig sind die geistig Armen)
Es ist beinahe erschreckend, für wie naiv und manipulierbar die Musterrepräsentanten der linken Lügenpresse den durchschnittlichen Zeitungsleser halten. Sabine Friedrich und Jürgen Paul bezeichnen politische Scheißhausparolen wie „Refugees welcome“ und „Leikultur klingt wie ’33 ( zu sehen inder Bildergalerie) als Botschaften. Auch politisch motivierte Straftaten werden toleriert oder zumindest nicht kritisch beleuchtet. Das Zeigen des Transparentes „Wir lassen Konfetti für Euch regnen“ der militanten Antifaschisten, die sich unter die linken Demonstranten gemischt haben, ist nicht nur geschmacklos. In seinem offensichtlichen Bezug zum Konfetti-Anschlag auf die AfD-Monatsveranstaltung streift man auf Seiten der antifaschistischen Gutmenschen-SA bewusst den Straftatbestand „Billigen einer Straftat“. Dieses fragwürdige Verhältnis mancher Demo-Teilnehmer zum Rechtsstaat wird bewusst ausgeklammert. Durch den ganzen Artikel und das seichte Fabulieren davon, die AfD sei in Verbindung zu Rassismus zu bringen, scheint zwischen den Zeilen auf: Wir, die Autoren, würden auch mitdemonstrieren, wenn wir nicht im Rahmen unserer bescheidenen Möglichkeiten berichten müssten. Fraglos darf jeder jede Eselei begehen, wenn der die Rechtsordnung einhält. Aber die „Heilbronner Stimme“ als Teil der alliierten Lizenzpresse mit Monopolcharakter im Raum Heilbronn wird ihrer Verantwortung in keiner Weise gerecht, wenn ihre Lokalredaktion den verlängerten Arm der Heilbronner Antifa darstellt.
WIR meinen: Wer einen Bericht mit den Worten: „Ein ausführlicher Bericht über den Auftritt von Alice Weidel folgt am Samstag.“, enden lässt – über die Hauptsache also eigentlich gar nicht richtig berichtet, muss sich die alte lateinische Sentenz aus Matthäus 5,3 (Seligsprechungen) in Bezug auf seine Kapazität im Oberstübchen gefallen lassen: Beatus qui spirtualiter pauperes sunt. Nehmen WIR also Sabine Friedrich und Jürgen Paul ihre Geschreibse nicht krumm und handeln im Sinne von Jesus Christus.