Kampf bis zum letzten Ukrainer?

Solidaritätsdemonstration für die Ukraine in Wien (Bildquelle: Tetiana Shyshkina / unsplash)

Mythos ASOW-Regiment – von Selenskij verheizt?

Kampf bis zum letzten Ukrainer? Eher bis zum Tod des letzten ASOW-Kriegers. Längst steht ja diese Truppe unter der Führung von Blackwater und wird als verlorener Haufen an der gefährlichsten Stelle im Kampf gegen den Donbass verheizt. Für Selenskij ist ASOW ein innenpolitischer Feind (https://youtu.be/SIaTAnhgMT4), er wäre bestimmt nicht traurig, wenn sie alle tot sind. Vielfach kamen Funksprüche aus dem Stahlwerk, eine Kapitulation wäre unausweichlich. Der Mangel an Nachschub und Entsatz stelle einen krassen Verrat der Regierung an ihren entschlossensten Kämpfern dar. Aber der Präsident verweigert ihnen dennoch konsequent die rettende Kapitulation (https://unser-mitteleuropa.com/selenskijs-lebensverachtende-strategie-in-mariupol-eingeschlossene-hasadeure-wollen-kapitulieren-und-duerfen-nicht/). Dies geht wohl auch auf die Stimme Amerikas zurück, welche die illegale Teilnahme von NATO-Truppen am Ukrainekrieg nicht aufgedeckt haben wollen.

Ukraine mehr als eine US-Marionette?

Die Ukraine blockiert jede Möglichkeit einer politisch-diplomatischen Lösung. Die Entscheider im fernen Amerika wollen den Krieg möglichst lange am Brennen halten. Denn so wird maximaler Schaden angerichtet. Ähnlich gingen die USA auch in Afghanistan vor, der Krieg dauerte 20 Jahre; in Libyen und im Irak wird heute noch gekämpft. Die USA sahen mit Behagen zu, wie der Iran sich kaum des Aggressors Irak erwehren konnte, der damals noch als Angriffswaffe der USA diente. Die USA belieferten beide Seiten mit Waffen. Das US-Marionettenspiel mit dem Schicksal anderer Nationen hat insofern ‘Tradition’.