Gegen das Vergessen – Kandel-Demobericht vom 8. August 2020

Multikulturelle Gesellschaft – Bunt, bis das Blut spritzt (Bildmontage WIR)

Kandel-Demos weiterhin ein Dauerbrenner

Die Region Nordbaden und die Südpfalz kommen derzeit nicht zur Ruhe: Wurde am vergangenen Montag noch in Waghäusel demonstriert, so durfte das Frauenbündnis Kandel am Samstag in seiner 37. Auflage ran. Corona-Lügen und Einzelfälle, ausufernde Randale und Politikversagen: An eine entspannte Sommerpause mit Strand und Cocktails ist in diesen Zeiten nicht zu denken! Immerhin sind Deutschlands Patrioten stets auf den Beinen, um gegen die zahlreichen Missstände in unserem Land aufmerksam zu machen.

Stefan Räpple: Vorbild für die AfD

Als Kämpfer an vorderster Front etabliert sich derzeit der ehemalige AfD-Landtagsabgeordnete Stefan Räpple: Der organisierte nicht nur eine hervorragend besuchte Demo in Waghäusel, wo zwei Syrer einen 54-jährigen Deutschen aufs Gleisbett traten, er war auch der Hauptredner in Kandel, wo ein angeblich minderjähriger afghanischer Flüchtling eine gerade mal 15-jährige Schülerin abstach. Von Remigration bis hin zur Beschneidung der Meinungsfreiheit reichte des Themenspektrum. Weitere Redner waren unter anderem Inge Steinmetz, Jüdin Masha, das „Glückskind“ und Mary Lou.

Kleinkarierte Ordnungshüter im Corona-Wahn

Leider wurde Veranstaltung von mehreren Wehrmutstropfen begleitetet. So achtete die Kandeler Polizei akribisch genau auf die Corona-Abstandsregeln, kassierte vor Ort Bußgelder beim kleinsten Vergehen und wollte zunächst sogar die Kopfbedeckungen der Teilnehmer verbieten. Hingegen wurde Stefan Räpple anscheinend vor zwei aggressiven Antifa-Fotographen nicht geschützt obwohl jede Menge Polizeistärke vor Ort war. Ob die Beamten zudem auf der linken Gegenseite und mit der gleichen Akribie kontrollierten, konnte nicht in Erfahrung gebracht werden.

Kandel hat aus dem perfiden Mord an Mia V. nichts gelernt

Und auch der Ort Kandel selbst, der zu Weihnachten 2017 zum Schauplatz eines abscheulichen Verbrechens wurde, sprießt heute noch aus allen Poren vor neuem Sozialismus und zur Schau getragener Gutmenschlichkeit. Anti-Rassismus-Banner, bunte Fahnen und großflächige Corona-Ermahnungen: Hier hat ein Ort nichts gelernt, sondern singt fröhlich die Strophen des in Berlin vorgegebenen Liedes mit.

 

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