Im Bild: WIR lassen uns das Saufen nicht verbieten! (credits @ john cafazza – unsplash))
Ich wache auf. Mitten in der Nacht. Es ist wohl gegen neun Uhr morgens. Mein Schädel brummt. „Was für ein Gesaufe denke ich!“. „Aber es war so geil!“ Ich schaue neben mich. Ins versiffte Etwas, das ich Bett nenne. Niemand neben mir! Puuuuhh! Ich drehe mich in die Gegenrichtung. Greife neben das Bett. „Da muss doch noch irgendwas zum Saufen da sein“, denke ich. Doch scheiße! Den letzten Rest meiner Jackie-Mischung vom gestrigen Nachtrunk zuhause habe ich heute früh malerisch auf dem Boden verteilt. Die angetrocknete Whisky-Plärre überdeckt das Erbrochene vom Vortag. Jeder Abend hinterlässt eben seine Spuren. „Das gibt’s doch gar nicht!“, brülle ich. „Was für eine Scheiße!“. Ich will mich aus meiner durchgelegenen Koje erheben, aber ich bin viel zu platt. Als ich mich nach Stoff suchend auf die andere Seite drehe und mit meiner zittrigen Pfote nach Trinkbarem suche, gerät mir die Drecksfernbedienung in die Finger. Ich will sie schon fast an die Wand schmeißen, denke: „Jetzt nicht auch noch dieser Schlüsselöffner zur bürgerlichen Scheinwelt!“. Aber zufällig drücke ich auf den Anschaltknopf. Und eine entfesselte TV-Schlampe plärrt viel zu laut auf mich ein. Schwafelt irgendeinen Dreck. Hetzt gegen Trump. Faselt Müll von angeblichem Sexismus. Typischer Dreck aus dem Hause X-TV. „Oh Mann, was labern diese Penner wieder für eine Scheiße!“. Aber ich bin zu antriebslos, um mir dieses niveaulose Geseire mieser schwanzloser Lutscher überhaupt vom Hals halten zu können. Ich finde den Ausknopf nicht. Dösend erlebe ich die nächsten Stunden. >> weiterlesen
Abstieg ins Ungewisse – Crash-Auslöser Corona-Virus? (photo by Joe Beck / unsplash)
Selten war ein Thema medial derart prägend wie die derzeitige Berichterstattung zu Covid-19. Morgens, mittags, abends. Auf den GEZ-Sendern des betreuten Denkens oder bei den Werbe-Junkies der privaten Sender, ja selbst im Bezahl-Fernsehen wird der allgegenwärtige Virus gelegentlich thematisiert: Schließlich könnten ja auch Fußballspiele abgesagt werden müssen! Anfangs verfolgten viele Zeitgenossen wie der Verfasser dieser Zeilen die Berichterstattung noch mit einem gewissen Interesse. Mittlerweile ist die mediale Dauerpräsenz von Covid-19 nur noch eines: enervierend! >> weiterlesen
Photo by rawpixel on Unsplash
Seit 1991 treibt eine “Jury” ihr Unwesen. Alles, was sich der subversiven Zeitgeisteroberung auf dem Sektor des Begriffes widersetzt, wird gebrandmarkt. Mit einer Truppe von “Fachkundigen” aus dem ultralinken Lager versteht sich. Im Windschatten der ehrenwerten Gesellschaft für deutsche Sprache tummelt sich eine niveaufreie “Aktion ‘Unwort des Jahres’ ” als ein weiteres Vehikel deutscher Zersetzung. Im Jahr 2018 haben die politisch willfährigen Schergen den Begriff “Anti-Abschiebe-Industrie” zum Preisträger ohne Meriten auserkoren. >> weiterlesen
Im Bild: Rassische Vielfalt schwächt jede Nation!
#WIRfuerBolsonario
#WIRfuerRassestattMasse
Bildmontage WIR!
„Wir hören nicht auf“: Verteidiger Europas kämpfen für die Zukunft
(Bildquelle: Rolf Handke / pixelio.de)
In Brüssel, der Hauptstadt Belgiens kam es erneut zu bürgerkriegsähnlichen Szenen, als junge Migranten am Samstag randalierten. Die Polizei nahm insgesamt 71 der Unruhestifter  fest, allerdings befinden sich die meisten mittlerweile wieder auf freiem Fuß.
Zu den Ausschreitungen kam es am Rande einer Demonstration gegen den Sklavenhandel in Libyen. Im Anschluss an die Demonstration griffen die Randalierer Autos, Gebäude, Passanten und Polizisten an. Hierbei wurden zahlreiche Autos schwer beschädigt und mehrere Geschäfte geplündert.
Ein Polizeibeamte wurde bei den Angriffen auf die Staatsgewalt schwer verletzt. Er wurde von einem Pflasterstein am Kopf getroffen und musste mit einem Schädelbruch in das Spital gebracht werden.
Die Polizei geht aktuell davon aus, dass es sich bei den Krawallen um organisierte und über das Internet angesprochene Aktionen handelt. Die Ausschreitungen sind damit schon der dritte Gewaltausbruch binnen 14 Tagen in der belgischen Hauptstadt. Am 11. November kam es bereits zu Randalen, nachdem sich Marokko für die nächste Fußball-Weltmeisterschaft qualifiziert hatte. Nur vier Tage eskalierte es wieder auf den Straßen, als die Polizei eine nicht genehmigte Versammlung auflösen wollte, zu der ein junger „Social-Media-Star“ aufgerufen hatte.
(Quelle:Â http://unser-mitteleuropa.com/2017/11/28/burgerkriegsahnliche-zustande-in-brussel-71-auslander-festgenommen/ )
(Nach dem Referendum. Bildquelle: Angela Panszyk / pixelio.de)
Bestürzung, Fassungslosigkeit, Besorgnis. Das sind die üblichen Floskeln, welche als Reaktion auf das mit knapp über 51% Prozent Zustimmung erfolgreich gestaltete Verfassungsreferendum des türkischen Präsidenten von den Massenmedienschaffenden abgesondert werden. Erdogan schlägt damit wohl für wenige Tage die perfide Negativberichterstattung der tendenziösen liberalistischen Berichterstattung.
Schnell wird Recep Tayyip Erdogan als neuer Diktator abgestempelt. Weil er in der von ihm präferierten neuen Präsidialverfassung mehr Macht auf sich vereint. Präsidialsysteme gibt es freilich derzeit auch in Frankreich und den USA. Dort gibt es zugegebenermaßen mehr Möglichkeiten, die Macht des Präsidenten einzuschränken und ihn zu blockieren. Parlamentarisch oder durch die Judikative. Das bekommt ‘unser’ Donald Trump seit seiner Amtseinführung tagtäglich zu spüren. Aber ob die wütende Blockade wie die der US-Gutmenschen für ein Land gut ist, steht immer noch auf einem anderen Blatt. Denn Macht ist auch immer mit einem hohen Maß an Verantwortung verbunden. Und Erdogans Mehrheit ist dünn. Insofern muss er mit seinem künftigen Handeln noch viele Landsleute mehr hinter sich scharen. Das geht im Zeitalter der Dominanz sozialer Netzwerke gewiss nicht mit diktatorischen Alleingängen gegen die Mehrheit seines Volkes.
(Bildquelle: matchka / pixelio.de)
Das nicht einmal ansatzweise kaschierte Amusement der linkslastigen Medien-Schickeria ist groß. Die Erleichterung angeblicher Europäer wie Merkel und ihrem gleichsamunförmigen Außenminister Gabriel ist geradezu greifbar. „Europa ist gerettet!“, so wollen es uns die führenden Politdarsteller glauben machen. Aber es wird nicht weiterhin gelingen, den intellektuell wie politisch untauglichen Versuch zu unternehmen, Europa weiterhin in der öffentlichen Diskussion allen Ernstes mit der EU oder gar – noch mehr von offensichtlicher geistiger Umnachtung geprägt – mit dem Euro gleichzusetzen. Dafür ist die Krise der beiden Fehlkonstruktionen EU und Euro zu weit vorangeschritten und zu offensichtlich.
In diesen Tagen – genauer am 7. September 1992 – jährte sich zum 25. Male eine fatale Fehlentwicklung Europas. Aus der Idee der Überwindung europäischer Gegensätze, der Bildung einer Verteidigungs- und Eidgenossenschaft nach außen sowie einer vitalen Wirtschaftsgemeinschaft in Form eines Binnenmarktes ohne zentralistische Regelungswut war im Zuge der Ratifizierung des Vertrages von Maastricht endgültig die Geburtsstunde einer europäischen Dysmelie zu gewärtigen, einer veritablen Entartung, eines Monsters, das folgerichtig nur eine Missgeburt hervorbringen konnte: den Euro.