Thüringer Polizeiführung wohl nicht des Lesens mächtig
Größer hätte man es eigentlich kaum schreiben können, wenn man darauf aufmerksam machen will, wo man sich melden muss, um am „Thing der Titanen“ teilzunehmen. Auf allen Einladungen über YouTube, öffentlichen Telegramgruppen & Co. prangte das obige Bild. Die Thüringer Polizeiführung scheint dies zu überfordern. Wir geben den Herrn aus Erfurt eine kleine intellektuelle Hilfestellung: Man kann dort anrufen! Oder sogar nur schreiben, wenn man nicht anrufen will.
Wer besonders gescheit ist, kann sogar erkennen, dass als Kontakt eine E-Post-Adresse angegeben ist und bei der Seite www.wir-hn.de gibt es sogar ein Impressum. Auch bei der Person, die im Impressum genannt ist, hätte man anrufen können! Der Mitveranstalter und Sprecher des „Things der Titanen“, Michael Dangel, ist auch keine Person, die irgendetwas geheimhalten wollte oder selbst unauffindbar im Untergrund angesiedelt ist. Er hat eine Steuerkanzlei und ist während der üblichen Arbeitszeiten jederzeit erreichbar. Über 20.000 Personen haben die Einladung zur Drittauflage des Things gesehen, die ‚Überflieger‘ aus der Polizeiführung offenbar nicht.
Sieht so vertrauenserweckende Polizeiarbeit aus, wenn man nicht einmal in der Lage ist, mit den offensichtlich Verantwortlichen zu kommunizieren? Wurden hier nicht offensichtlich polizeiliche Ressourcen völlig grundlos vorgehalten? Muss man sich zudem Gedanken machen über die Qualität der Geheimdienstarbeit in Thüringen? Oder die Zusammenarbeit der Landesverfassungsschutzbehörden, die bekanntlich schon beim NSU-Komplex versagt haben.
Gigantische Verschwendung von Steuergeldern
Man kann den Thüringer ‚Helden‘ aus der Polizeiführung aber nicht vorwerfen, Sie hätten es nicht versucht. Zur Sicherheit hat man in Kloster Veßra einfach einmal auf Verdacht ab Freitagmorgen mehrere Hundertschaften aufgeboten, um leere Äcker zu bewachen, auf denen Fauna und Flora ungestört weiter gedeihen konnten. Hier wurden dann mit fadenscheinigen allgemeinen Personen- und Fahrzeugkontrollen unbescholtene deutsche Bürger völlig sinnfrei gegängelt. Ständig kontaktierte man von Seiten der Polizei den in Kloster Veßra ansässigen Gastronomen und patriotischen Politiker Tommy Frenck, wo denn nun die Veranstaltung stattfinde. Der wusste von gar nichts und war am „Thing der Titanen“ organisatorisch und inhaltlich in keiner Weise beteiligt.
Ein kleiner Hinweis der WIR-Redaktion: Der Ort heißt nach wie vor Kloster Veßra und nicht „Tommy-Frenck-Stadt“. Wenn in der Nähe seiner bekannten Gaststätte ein Wochenendseminar stattfindet, heißt das nicht zwingend, dass es von ihm veranstaltet wird. WIR sind gerne bereit, das Thüringer Innenministerium gegen eine entsprechende Vergütung strategisch zu beraten, wenn das logische Denken dort derart schwerfällt.
Groteske Aussagen der Polizeieinsatzkräfte vor Ort in Brattendorf
WIR müssen betonen, dass sich die Einsatzkräfte vor Ort tadellos verhalten haben und pflichtgemäß das gemacht haben, was ihre Dienstherren anordneten. Vielleicht sollte man aber ob derartiger eklatanter Unfähigkeit darüber nachdenken, in den Reihen der offensichtlich denkschwachen alten Herren, die Stunde des Nachwuchses einzuläuten!
WIR staunten nicht schlecht als eine freundlich junge Polizeibeamtin uns sagte, es wäre ja alles in Ordnung, weil wir eine geschlossene Veranstaltung durchführten und zu unserem eigenen Schutz nur den Hintereingang über einen große Parkplatz bei der Tagungsstätte nutzten.
„Aber warum haben Sie mit uns keinen Kontakt aufgenommen?“ – WIR konnten nur noch den Kopf schütteln. Unsere Antwort: Weil WIR dies bei geschlossenen Veranstaltungen nicht müssen und WIR unsere Ruhe haben wollen. Denn Sinn des Things ist die Ausarbeitung von Strategien und Denkanstößen sowie deren digitale Verbreitung über YouTube, Telegram &Co., nicht die absurde Belagerung einer Tagungsstätte mit 30 Personen durch unzählige Einsatzfahrzeuge der Polizei.
Zudem haben WIR – und nicht nur – wir den Eindruck, dass Polizeibehörden durch undichte Stellen Informationen an die roten Terrorbanden in Buntland durchstechen. Schließlich sitzen frühere Angehörige der Mauermörderpartei SED in der Thüringer Landesregierung.
‚Spontane‘ Gegendemonstration gegen den „Thing“ mit Innenminister und Prinz-Sänger Krumbiegel
Als WIR dachten, es würde nun endlich Ruhe einkehren, fuhren gegen Nachmittag erneute wieder zahlreiche Einsatzfahrzeuger vor. „Was ist denn jetzt schon wieder los?“, dachten WIR. „Wollen die jetzt doch eine Veranstaltung von 30 Personen mit Durchschnittsalter bei ungefähr fünfzig widerrechtlich auflösen?“. Weit gefehlt! Zu unserem eigenen Schutz wegen einer spontanen Gegendemonstration des „Bündnissses für Demokratie und Weltoffenheit Kloster Veßra“ würden die Polizeifahrzeug aufgefahren, wurde uns nun von den Einsatzkräften vor Ort gesagt. WIR waren erneut verwirrt. Bedroht uns jetzt die militante Thüringer Antifa?
10 Demonstranten, ein Prinz und Innenminister Georg Maier
WIR täuschten uns erneut: Keine militanten Kräfte, sondern 10 bemitleidenswerte Gestalten, der Krumbiegel-Prinz und Innenminister Georg Maier standen verloren neben und auf einer großen mobilen Tribüne herum. Von der Tribüne wurde die übliche sprachliche Buntland-Diarrhoe abgesondert. Der extrem linkslastige Prinz-Sänger Sebatian Krumbiegel hat angeblich ein „Konzert gegen rechts“ gegeben. Vor 10 Zuhörern! Lächerlichkeit tötet! Diese Erkenntnis wird die Beteiligten der Totalblamage des 3. September im beschaulichen Brattendort eines nicht zu fernen Tages einholen.
Um zur Art der Kundgebung zurückzukommen: Bei einer derartigen Infrastruktur – mobiles Podium und professionelle Bechallung – kann die Demonstration an sich gar nicht spontan gewesen sein, sondern man errichtete den pseudo-antifaschistischen Wanderzirkus ’spontan‘ dort, wo man die bösen Rechten aufgespürt hatte.
Parlamentarisches Nachspiel für Innenminister Georg Maier?
WIR müssen festhalten: An diesem Tag wurden Steuergelder sinnlos verschwendet, damit sich ein Innenminister vermeintlich pressewirksam bei einer „Demo gegen rechts“ inszenieren konnte. Der Verdacht liegt nahe, dass die Veranstalter des „Things der Titanen“ gar nicht kontaktiert werden sollten, um der Gegendemonstration nicht den Boden zu entziehen. Die Polizeieinsatzkräfte tappten im Dunkeln bzw. standen tagelang tatenlos in Kloster Veßra herum, weil polizeilichen und geheimdiensltichen Spezialkräfte ihre Arbeit nicht gemacht haben oder nicht machen durften.
WIR sagen: Wer Steuergelder verschwendet, um sich selbst zu inszenieren, ist als Innenminister untragbar.
Nachtrag:
Den Gipfel des Schwachsinns bildet ein am 3. Oktober im egiggestrigen (digitalen) Soziblatt „Vorwärts“ erschienener Beitrag, in dem die erbärmliche Propagandaaktion von Georg Maier bei ihrer peinlichen ’spontanen‘ Gegendemonstration von ca. 10 Personen auch noch gefeiert wird.
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