NATO: „In den Ostwind hebt die Fahnen“
NATO: „In den Ostwind hebt die Fahnen“
Vereinbart oder nicht, der „Westen“ mußte wissen, daß eine fortgesetzte NATO-Erweiterung plus Truppenstationierung plus Aufstellung von kernwaffenfähigen Raketenstellungen im Nahbereich der zweiten großen Atommacht der Erde selbst die jahrzentelang währende Eselsgeduld Russlands irgendwann überfordern wird.
Parallelen zur „Schweinebucht“ 1962?
Der Fall ist ganz genau parallel zu Chruschtschows Raketen in Kuba. Auch Kuba konnte sich doch darauf berufen, die „Maßnahmen zu treffen, die es für seine Sicherheit für notwendig erachte“? Es gab ja nicht nur einen Krieg der USA gegen Kuba, und 1962 war die Schweinebucht noch rot vom Blut der Verteidiger.
Aber alle Welt gab den USA recht, als sie den sofortigen Atomschlag verfügten, wenn die Raketen nicht sofort zurückgezogen würden. Ein Atomschlag gegen Städte und Stadtregionen ist von vorne herein ein Kriegsverbrechen, sowohl in Hiroshima als auch in Dresden. Dagegen ist Russlands „Militäroperation“ ein Kindergeburtstag.
Die Ukraine als sinnolses Schlachtfeld
Der Krieg der ukrainischen Armee und der von den USA etablierten Kampfverbänden ASOW (usw.) gegen die russischsprachigen Ukrainer forderte bisher zwischen 14.000 (sagt Zelenskij) und 22.000 (sagt Putin) Tote. Hätte der Westen solches Morden irgendwo zugelassen, wo es für die Rohstoffräuber der USA ungünstig gewesen wäre?
Werden die „Idealisten“ von ASOW medienwirksam verheizt?
An der Spitze von ASOW stehen längst die „bewährten“ Söldner von Blackwater.
ASOW wurde (von den USA und Blackwater) so inszeniert, wie die Kriegspropaganda im WKII die Waffen-SS dargestellt hat. Niemand liebt diese Hollywood-Nazis. Deshalb wurden sie als „verlorener Haufen“ zum Kampf gegen den Donbass eingesetzt: sie sollen verheizt werden. In den letzten Aufrufen und Funksprüchen klagen sie zu Recht Zelenskij an, daß er sie verraten hat.
