Kernenergie in Buntland erst einmal am Ende. WARUM??

Kernenergie (fast) überall auf dem Vormarsch! (Bildquelle: Lukas Lehotsky / unsplash.com)

Mal angenommen, CO2 wäre wirklich irgendwie schädlich, dann wäre Kernkraft eine ideale E.-Quelle, denn ein Uranmeiler emittiert kein CO2. Die Verfügung, diese Kraftwerke stillzulegen, muß also ganz andere Motive haben. Um das Ziel der Entscheider zu erkennen, muß man die Auswirkung der Abschaltungen analysieren.

Schwarz-rot-gelb-grüne Energiepolitik

Die erzwungene Abschaltung ist unverkennbar ein typischer Teil der gesamten BRD-Energiepolitik, von Merkel begonnen, von der Ampel fortgeführt, von den USA erzwungen.
Der Bezug von preiswerten Energierohstoffen (Erdgas, Erdöl, Steinkohle) aus Russland wurde beendet (durch BRD- und durch US-Entscheider). Kohlekraftwerke sollen baldmöglich abgeschaltet werden, Gaskraftwerke sollen folgen. Seit 2011 blockiert und ignoriert wurde die Entwicklung neuartiger Kernkraftwerke (seit 2011), die alle Nachteile der konventionellen nicht mehr aufweisen und die gesamte Energie für die Volkswirtschaft für wenige Cent/kWh liefern. Der „DUAL FLUID“ verwertet sogar den Abbrand der Konventionellen als Brennstoff: ein Endlager wird ebenso überflüssig wie die teure und potentiell gefährliche (Kernwaffen!) Isotopenanreicherung von Uran. Schon vor Jahrzehnten wurden auf US-Druck in der BRD 2 Typen von Thorium-Reaktoren stillgelegt und abgerissen, Patente und Mitarbeiter gingen nach China.
Der Ausbau von Windkraftanlagen wird ganz massiv vorangetrieben, obwohl zu jedem Windpark (oder Solarpark) als Reserve ein in Betrieb und Bau superteures Gaskraftwerk gebaut werden muß, obwohl die Errichtung der Windräder (Beton) gewaltige CO2-Emissionen verursacht und obwohl Bau und Betrieb keineswegs „umweltfreundlich“ sind. Ist das Wetter günstig, steht das aufwendig gebaute Gaskraftwerk eitel still, die Bedienungs- und Wartungsmannschaft bleibt aber im Dienst und spielt Skat.
Die „Erneuerbaren“ decken knapp die Hälfte des bisherigen Stromverbrauchs ab,
für die Heizung von Wohn- und Betriebsräumen wird aber die Investition in Wärmepumpen erzwungen, für jegliche Mobilität in e-Autos, beides Stromfresser.
Folglich verursacht diese Politik zusätzliche Emission von CO2, da nach Abschaltung der Kernkraft für jedes zusätzliche Kilowatt die Kohlekraftwerke hochgefahren werden müssen.

ENERGIE wird unerschwinglich teuer und knapp

Jede einzelne dieser Maßnahmen führt dazu, daß Energiekosten für Stromgewinnung, Heizung, Mobilität und den gesamten Bedarf der Industrie auf ein Mehrfaches steigen, die Versorgung sich höchst unsicher und fluktuierend gestaltet.
Die ersten Strompreierhöhungen: EON erhöht auf 49c/kWh.
Das ist das ZWANZIGFACHE dessen, was die modernen Kernkraftwerke liefern:
2,4 Cent pro kWh!!
https://wir-hn.de/blog/energiekrise-gibt-es-denn-keinen-ausweg/
https://dual-fluid.com/de/

Für die Familien hat das den Effekt gewaltig steigender Preise, im März 2023 lagen die Preise für Lebensmittel 22,3 % über jenen des Vorjahresmonats (Tendenz stark steigend), die Nachzahlungen für Strom und Heizung sind ruinös, und wieder trifft es vor allem die unteren Einkommensgruppen. Lebensmittelpreise steigen vor allem deshalb, weil die Produktion von Kunstdünger und Agrarchemikalien stark energieabhängig ist und weil der Dieselpreis für die Traktoren steigt und steigt. Für den Verbraucher ergibt sich das sattsam bekannte Muster: Die Konzerne sammeln beim Kleinen Mann ab und erwirtschaften hohe Gewinne (Gas-, Energie-, Lebensmittelkonzerne), der Wohlstand schwindet von Monat zu Monat.
Aber für alle Produzenten, die im weltweiten Wettbewerb und Preiskampf stehen, ist diese Energiepolitik vernichtend. Vor allem stark energieabhängige Betriebe (Aluminium, Stahl und Maschinenbau, Chemie, Glas, Landwirtschaft) müssen schließen oder den Standort in Länder mit eher rationaler Energie- und Steuerpolitik verlagern. Aber auch weniger von Energiekosten abhängige Branchen sind dem allgemein gestiegenen Preisniveau ausgeliefert, viele gehen pleite, zunächst Bäcker, Metzger und Betriebe des Mittelstands.
Es ist allen, sogar den verbohrtesten “Grünen” (grün sind sie natürlich nicht!) völlig klar, daß ein Industrieland nicht fortbestehen kann, wenn für die Produktion nicht preiswerte Energie zur Verfügung steht. Alleine Habeck ist nicht klar, was eine Insolvenz ist.
Wenn aber alle das wissen, bleibt nur ein einziger Schluß, den man ziehen kann:

DIE REGIERUNG WILL die DEINDUSTRIALISIERUNG!!

Man hört zuweilen, eine Gesellschaft sei doch ohnehin „besser dran“, wenn sie keine Industrie hätte. Das Leben ohne diese stinkende und lärmende Industrie, mit Lastenfahrrad, Pflug und Sense, Spinnrad und Windmühlen wäre doch viel beschaulicher. Aber: Seit sehr langer Zeit ist Deutschland (heute der Rest “BRD”) dazu GEZWUNGEN, ein Industrieland zu sein! Unserer landwirtschaftlichen Überschußgebiete (etwa Pommern, W- und O-Preußen), Kohlereviere und Industriegebiete (etwa Oberschlesien) gingen wir verlustig. Wir müssen also EXPORTIEREN, wenn wir Lebensmittel und die anderen knappen Güter IMPORTIEREN oder im Land (aus importierten Rohstoffen oder Vorprodukten) herstellen wollen. Autarkie wäre uns auch dann nicht möglich, wenn der „Globalismus“ nicht uns die Lieferketten aufzwingen wollte.
Sind wir kein Industrieland mehr, haben wir nichts zu essen, nichts zu heizen, und die Gegenstände für den täglichen Gebrauch fehlen.
Nach 1945, als der US-Finanzminister MORGENTHAU das Wirtschaften im völlig zerstörten Deutschland (damals konnte man es noch so nennen) mittels der absoluten Militärdiktatur über die Deutschen bestimmte, sollte sämtliche Exportindustrie in Deutschland eliminiert werden. Das nannte man “Demontage”. Damit sollte der bedeutende Wettbewerber Deutschland vom Weltmarkt eliminiert und die geopolitische Position der Anglo-Amerikaner etabliert werden. Schließlich wurden die Weltkriege gegen Deutschland ja vorrangig mit diesem Ziel geführt. Die Not wurde zusätzlich durch ein Aushungerungsprogramm gefördert. Immerhin wollten uns die USA die Landwirtschaft belassen, die Deutschen sollten zu Bauern und Hirten werden. Die aktuelle Energiepolitik ist jedoch schlimmer als Morgenthau: sie ruiniert auch noch die Landwirtschaft!
Nach den Untersuchungen des kanadischen Historikers James Bacque (“Verschwiegene Schuld”) sind in den Nachkriegsjahren 5,7 Millionen Deutsche an Entbehrungen (Hunger, Erfrierungen) verstorben.
Die Entscheider nehmen in Kauf, daß genau das wieder passiert, sogar in höherem Ausmaß!
Möglicherweise wird die vollständige Verarmung und die existentielle Not in der BRD zur Abwanderung der raumfremden Siedler (2021: 22,4 Millionen) beitragen, nach den Erwartungen von Morgenthau könnte die Not zum Tod von bis zu 30 Millionen Deutschen führen. Diese Bevölkerungsreduktion könnte mit den Erwartungen der „Deagel-Liste“ (US-„Think-Tank“) korrelieren.

Abhilfe ist allerdings denkbar

Es ist jetzt schon absehbar, daß die gemeingefährlichen Illusionen der „Grünen“ von der BRD-Bevölkerung nicht mehr für bare Münze genommen werden. In Umfragen wird deutlich, daß immer mehr Bürger sich vom Klimaschwindel abwenden und den Grünen den Rücken kehren. Statt dessen wendet sich die Sympathie eher der AfD zu. Bei der Sonntagsfrage liegt sie bei 15, 2 %, 25-40% der Befragten vertrauen ihr bei Fragen der Inneren Sicherheit oder der Migrationspolitik. In den anderen Parteien nimmt parallel zu dieser Tendenz die vorbehaltlose Akzeptanz der lebensgefährlichen und beweislosen Klima- und Energiepolitik ebenfalls deutlich ab.
Wenn bei der nächsten Wahl die „Grünen“ erdrutschartig verlieren und die AfD kräftig zunimmt, könnte sich das Blatt wenden. Auch die Bestrebungen von Sahra Wagenknecht könnten einen Joker darstellen. Dadurch könnte die gesamte Energiepolitik auf eine rationalere Grundlage gestellt werden, unter Umständen ist eine Wiederaufnahme der günstigen Energieimporte aus Russland denkbar. Immerhin ist beim Kriegsakt gegen die Ostseeröhre ein Strang intakt geblieben und Putin hat sich positiv zu einer Reparatur geäußert. Der Präsident Russlands weiß sehr wohl zwischen einigen feindseligen Transatlantikern und dem Deutschen Volk zu unterscheiden.
Immer mehr Deutsche erkennen die ungeheuren Vorteile der revolutionär neuen Kernkraftwerke. Der „DUAL FLUID“ wurde nach der Ablehnung durch Merkel von dem Konsortium der Erfinder (deutsche Professoren der Kernphysik) weiterentwickelt. In wenigen Jahren soll der Prototyp fertiggestellt und die Serienfertigung begonnen werden. Dann kann kein Politiker der BRD mehr darauf verzichten!