“Stell dir vor, es ist Landesparteitag der SPD und keinen kümmert es!”, so hätte das Motto der Südwest-SPD zu ihrem Landesparteitag am 22. Oktober 2016 in Heilbronn treffender Weise lauten müssen. Was sich dort einfand, hätte die großen Sozialdemokraten von einst wie Helmut Schmidt im Grabe rotieren lassen. Von den einstigen sozialen Demokraten sind nur noch unförmige Stinkefingerzeiger a la Gabriel übrig geblieben. Von Vertretern der deutschen Arbeiter haben sich die einstigen Sozialdemokraten hin zu perfiden Internationalsozialisten entwickelt, denen das Wohlergehen deutscher Arbeitnehmer in Anbetracht der Masseneinwanderung und des Kampfes um Arbeitsplätze im Niedriglohnsektor am Allerwertesten vorbei geht.
(Bildquelle: Stefan Bratek / geralt /pixelio.de)
Offensichtlicher Linkstrend der SPD
Diese Bestandsaufnahme gilt für die SPD im Allgemeinen. Den Vogel schießt allerdings die Südwest-SPD ab. Mit der Wahl der offen sich linkssozialistisch gerierenden Leni Breymaier wird nun endgültig die Position in der politischen Mitte geräumt und der Linksschwenk hin zur Vorbereitung einer rot-rot-grünen Koalition ist vollzogen. Eine Mehrheit für diese links-veriffte neue rote Volksfront würde Deutschland unweigerlich in den sozialistsichen Abgrund stürzen.
Tittenqualifikation statt politischer Qualität
Aber als wäre es nicht mehr als genug mit dem beängstigenden Linkskurs, setzt die Südwest-SPD dem noch einen drauf. Als Generalsekretärin wurde in Assistenz zu der bisherigen Ver.di-Landeschefin Breymaier die selbst in den eigenen Reihen umstrittene ehemalige JUSO-Funktionärin Luisa Boos zur Generalsekretärin gewählt. Qualifikation von Breymaiers Wunschkandidaten nach deren eigenen Worten: Boos sei nicht nur jung und weiblich und habe Migrationshintergrund, sondern kenne die Partei auf allen Ebenen. “Na dann kann ja nichts mehr schief gehen”, will man da den einstigen sozialen Demokraten voller Häme zurufen.
Mit linkem Amazonen-Duo sicher in die politische Bedeutungslosigkeit
Mit der Wahl des weiblichen Pseudo-Spitzenduos ist jedenfalls eines sicher: Mehr als die vierte Kraft im ‘Ländle’ wird die SPD auf nun offen linkssozialistsichen Abwege nicht werden können. Mit der Wahl der sozialistischen Ultra-Weibsen ist ein Weg aus der Krise nicht nur nicht unmöglich, das politische Geisterfahrerduo Breymaier/Boss ist vielmehr das personifizierte Abbild der Krise der SPD. Wer Flintenweiber mit geschlossen internationalsozialistischen Weltbild will, kann dann gleich das Original DIE LINKE wählen – da muten einem DIE GRÜNEN gegenüber der neuen Südwsest-SPD ja schon beinahe bieder-konservativ an. Einer wohl ob ihrer Bedeutungslosigkeit offensichtlich wirren und orientierungslosen SPD kann man in Anbetracht der unsäglichen Menschheitsverbrechen, die im Namen des Sozialismus begangen wurden, daher nur beschwörend entgegenschleudern:
Nie wieder Sozialismus! Nie wieder Krieg!