Schriftsteller Ghislain Gilberti und sein Sohn wurden am Samstag von einer Männergruppe brutal attackiert und als „dreckiger Weißer“ beschimpft. Laut Polizei sollen die scheinbar salafistischen Muslime wegen einer seiner Novellen erzürnt gewesen sein.
Gilbert und sein 12 Jahre alter Sohn wurden am Sonntag im ostfranzösischen Belfort, welches in der Nähe des ehemaligen deutschen Elsaß-Lothringen liegt, angegriffen, darauf folgte Belästigung und versuchte Einbrüche. Obwohl er aktiver „Antifaschist“ ist, bekamen der Schriftsteller und seine Familie Todesdrohungen von Muslimen, die darüber verärgert sind das der Romanautor einen Bestseller mit dem Titel „Jihad“ hat.
Die Polizei ermittelt nun, nachdem Herr Gilberti mit einem gebrochenen Arm von der Feuerwehr in ein Krankenhaus gebracht wurde, der aus einem Überfall auf offener Straße durch islamistische Muslime erfolgte. Er teilte mit, dass er Schläge in den Rücken bekam, während er festgehalten wurde, von vier Männern im Alter von 20 bis 30 Jahren. Anschließend wurde er als „dreckiger Weißer“ beschimpft. Auch sein 12 jähriger Sohn wurde gegen den Kopf und in den Bauch getreten, während sie seine 11 jährige Tochter, die ebenfalls anwesend war, anschriehen: „Das gleiche gilt für dich“ und „Wir vergeben nicht, wir vergessen nicht“.
Antifaschist fordert nun vollen Polizeischutz
Der Thriller-Romanautor verlor während der Schläge das Bewusstsein. Als Reaktion auf den Übergriff, fordert der Antifaschist nun vollen Polizeischutz, verbreitete sein Verleger auf Facebook. Die Polizei sagte, dass ihnen der Vorfall bewusst sei, sie Zeugen befragt hätten und nun dabei sind, die Umstände des Übergriffes zu ermitteln.
Die französische Zeitung „L’est Republicain” berichtete, dass Salafisten anfingen den Autor und seine Familie zu bedrohen und sie in ihrem eigenen Zuhause belästigten, nach Erscheinen des Taschenbuches „The Feast of the Snake“ (Deutsch: „Der Schmaus der Schlange“). Das Buch handelt von einer fiktiven Jihadistengruppe, die ihre Aktionen mit internationalem Drogenhandel finanzieren. Der Schriftsteller wurden wegen der Vorfälle temporär unter Polizeischutz gestellt.
Immer noch nichts kapiert
Gilberti sagte er vermute islamische Kritiker, die seinen Roman als „Beleidigung ihrer Religion“ brandmarken, seien nicht intelligent. Er merkte an: „Die Verfasser dieser Drohungen haben das Buch nicht gelesen, oder nur flüchtig überflogen. Ich beschimpfe den Islam nicht in dem Buch. Ich bin sogar ein Verteidiger aller Glaubensrichtungen und ich bekämpfe „rassistische Handlungen“ in einer „antifaschistischen“ Bewegung.“
[Anmerkung der Redaktion: Fehlt bloß noch, dass der Gutmensch behauptet, seine Peiniger hätten den Koran nicht verstanden…]