Am ersten Oktober stimmte der gigantische Anteil von 96% der an der Wahl teilnehmenden Südbrasilianer für die Separation vom Rest des Staates.
Die Abstimmung wurde von „The South Is My Country“ organisiert, einer Bewegung, die die drei südlichsten Staaten von Brasilien abspalten möchte. Der Süden des Landes ist hauptsächlich von Weißen, die portugiesischer, italienischer, deutscher oder anderer europäischer Abstammung sind, besiedelt. In manchen Dörfern wird sogar noch deutsch gesprochen und in Blumenau findet jedes Jahr ein deutsches Oktoberfest statt. Der Rest ist entweder schwarz oder gemischtrassig.
Gute Gründe für Abspaltung
Für die Abspaltung gibt es gute Gründe:
- Viele Brasilianer im Süden des Landes sind empört, da hier sehr viel Steuergeld erwirtschaftet wird, dass an den weniger produktiveren Norden umverteilt wird. In einem Interview sagte der Geschäftsführer, der für die Abspaltung stimmte, folgendes: „Heute generieren wir Unmengen von Reichtümern in Form von Steuern und Leistungen, die exportiert werden ohne eine Gegenleistung“.
- Der Großteil der Politiker ist korrupt und zieht es vor Konzern- und Globalisteninteressen zu vertreten, statt dem Volk zu dienen.
- Die Regierung soll eine „Assimilations-Kampagne“ führen, die Weiße und Nichtweiße in den Großstädten ermutigen soll sich zu vermischen. Eine ähnliche Kampagne wird, manchmal mehr, manchmal weniger subtil, auch im Westen geführt.
Fazit
Leider ist die Abstimmung nicht bindend für die Regierung, jedoch ist sie ein wunderbares Zeichen. Ein Zeichen, dass auch uns Europäern zeigt, dass sie uns zwar zu Minderheiten in unseren Ländern machen können, doch dass das nicht das Ende der europäischen Völker ist, sondern der Anfang eines neuen Abschnittes unserer Geschichte.
Die Gründe, die die Südbrasilianer für die Abspaltung haben, könnten auch wir im Westen fast 1:1 übernehmen und die Abspaltung von „unseren“ Staaten fordern.