Ab Freitag, 26. Juli 2019: Ganz Deutschland in den Sommerferien
Ab dem heutigen Freitag haben in der Tat eine Woche lang alle Bundesländer Sommerfreien. Damit ist das Chaos auf Deutschlands Straßen, die ohnehin schon an vielen Stellen chronisch überlastet sind, vorprogrammiert. Der Investitionsstau in Deutschlands Infrastruktur im allgemeinen und ins heimische Straßennetz im besonderen tut ein Übriges. Dem Ganzen setzt die aktuelle Rekordhitze mit einer Allzeit-Höchsttemperatur am gestrigen Donnerstag mit 42,6 Grad Celsius in Lingen im Emsland die Krone auf. Unangenehm. Aber die fanatischen Klimaaktivisten drehten schon vorher hohl. Auch in Heilbronn. Infantile Transparente mit „Diesel raus“ an vielen Stellen Heilbronns zeugen davon!
Klimaaktivisten und die seltsamen Blüten der „Fridays for Future“-Bewegung
Zumindest aktuell erscheint die Klimaerwärmung in unseren Breitengraden gnadenlos durchzuschlagen. Zwei aufeinanderfolgende Sommer mit Temperaturen, die teilweise über denen der Lieblings-Sommerurlaubsländer von uns Deutschen lagen. Aber was setzt hier für eine Hysterie ein? Nicht eben klimaschonend wurden in Merkelland nach Fukushima die Atomkraftwerke abgeschaltet. Allein mit regenerativen Energien lässt sich der Industriestandort Deutschland nicht aufrecht erhalten. Ob die Ökobilanz von Photovoltaik-Anlagen und Windkraftanlagen überhaupt günstiger ist als im Rahmen des bisherigen bundesdeutschen Energiemixes sei zudem dahingestellt. Als Folge davon französischen Atomstrom zu importieren und die Abfallprodukte von Solarmodulen und Batterien für Elektromobile außerhalb der Sichtweite ‚gut‘ gelagert zu wissen – geradezu hirnverbrannt. Beides sind typische bundesrepublikanische Scheinlösungen.
Aus dem „Auschwitz-Leugner“ wird der „Klima-Leugner“
Alles, was sich nicht dem Mantra der braven bunten Republik anschließt, wird zunehmend hysterisch bekämpft. Differenzierte Analyse und Diskussion Fehlanzeige. Wie pseudoreligiös aufgeladen die Klima-Debatte derzeit ist, zeigt sich an der frappierenden Parallele der Begriffe „Ausschwitz-Leugner“ und „Klima-Leugner“. Die aus bundesrepublikansicher Sicht schlimmstmögliche Leugnung wird semantisch auf das Thema Klima übertragen.
Schon allein die Begriffe sind fehlgestaltet und verkürzt. Beim einen wie dem anderen wird weder „Auschwitz“ geleugnet noch das „Klima“. Im letzteren Fall wird lediglich der Umfang des Verschuldens des Klimawandels durch den Menschen und dessen wichtigste Einflussfaktoren gegenüber der offiziellen Lesart der Klimaaktivisten kritisch hinterfragt. Sind wirklich das im globalen Vergleich winzige Deutschland und der verhasste Diesel die ‚Klimakiller‘ schlechthin?
Aus „Nazis raus“ wird „Diesel raus“
Man kann sich des Eindrucks nicht verwehren, dass die ehemals glorreichen Aktivisten der Antifa sich nun ein neues Tummelfeld für ihren hyperhysterischen Alarmismus erschlossen haben. Sieht man sich die TV-Berichterstattung auf ntv, Welt & Co. an, zuletzt bei der Demo auf dem Braunkohleabbaugebiet in Garzweiler, kann man sich dieses Eindrucks kaum mehr erwehren. Ein hühnerbrüstiges Bübchen labert von der eigenen Stärke der „Fridays for Future“-Bewegung in die laufenden Kameras. Eine grenzdebile Handlampe mit einem schwarzen Fähnchen, auf dem „Antifaschistische Aktion“ prangt, läuft währrenddessen durchs Fernsehbild! Noch Fragen? Selbstverständlich fehlen auch Straftaten nicht im Gefolge der Demonstrationen der neu motivierten Aktivisten! Man vertritt ja „höheres Recht“!