In diesem Bericht möchte ich euch meine Erlebnisse vom Sonntag, den 11. Oktober 2015, von meinem Ausflug zur ”Demo für alle“ beschreiben.
Es war ein Wechselbad der Gefühle: Ich war zutiefst schockiert, wie uns von Hass zerfressene, gewaltbereite Personen empfingen und behandelten. Ich habe aber auch gesehen, wie sich Menschen, voller Liebe für die Zukunft unserer Kinder einsetzten. Für die Grundrechte der Eltern. Das Recht der Eltern auf Pflege und Erziehung ihrer Kinder, gegen Frühsexualisierung und die wirre Gender–Ideologie. Meine Motivation dort hinzugehen sind meine Kinder. Wenn ich nur daran denken muss, dass sie bald so etwas erleben müssen, sträuben sich mir alle Haare.
Doch fangen wir ganz von vorne an. Wir fuhren mit dem Zug von Heilbronn gegen 11 Uhr los. Die Gruppe bestand aus einigen verantwortungsbewussten jungen Männern und einer jungen Dame. Stuttgart kam immer näher und die Spannung stieg. Wir fragten uns: ”Wie viele Menschen werden wohl kommen? Wird die Versammlung friedlich verlaufen oder von Störern angegriffen? Wie werden die Reden sein? Wird hier Klartext gesprochen?”
Am Bahnhof angekommen, trafen wir uns mit Bekannten eines Freundes. Mit der Gruppe kehrten wir in einem Stuttgarter Biergarten ein. Wir aßen und tranken, plauderten und tauschten uns aus. Die Menschen waren sehr sympathisch und ich fühlte mich wohl.
Linksextreme Gewalt
Kurz vor Beginn schlenderten wir los. Vielleicht knapp 100 Meter entfernt ertönte plötzlich ein Geschrei, dass mir das Blut in den Adern gefrieren ließ. ”Wir kriegen euch alle“, ”Ihr deutschen Hurensöhne“, ”Verpisst euch aus Stuttgart oder wir bringen euch um“. ”Scheiß Deutschland“ grölte ein Sturmtrupp von 15–20 jungen, komplett schwarz gekleideten Männern. Die Antifa! Bisher hatte ich viel über diese Gruppierung gelesen und gehört, doch so schlimm habe ich mir das in meinen kühnsten Träumen nicht ausgemalt. Dieses schreckliche Gebrüll lockte glücklicherweise eine Gruppe Polizisten an, die mit Knüppel und Pfefferspray in der Hand ausgestattet waren. Sie hatten wohl mit so etwas gerechnet. Obwohl sich die Polizei diesem Schlägertrupp in den Weg stellte, gelang es einzelnen an ihnen vorbei zu kommen und uns weiter sowohl physisch durch schubsen und rempeln, als auch psychisch durch Beleidigungen unter der Gürtellinie, anzugreifen. Wir ließen uns nicht provozieren und eilten schnell zum umzäunten Schillerplatz. Was wäre wohl passiert wenn die Polizei nicht zur Stelle gewesen wäre? Ich will es mir nicht ausmalen.
Am Einlass lief alles gut, bis plötzlich einem Mitglied der Gruppe der Zugang verwehrt wurde. Die Polizisten unterstellten ihm, er würde zu der ”Antifa“ gehören. Eine völlig absurde Behauptung. War dies eine bewusste Schikane um Menschen von ihrem Grundrecht auf eine friedliche Versammlung abzuhalten? Oder nur ein Missverständnis? Die Polizei blieb hart und durch einen Zufall und viel Glück kam die Veranstalterin vorbei und forderte die Polizei auf ihn einzulassen.
Der Platz war gut gefüllt. Das Publikum bestand hauptsächlich aus Familien oder bunt gemischten Gruppen jeder Altersklasse. Schauen Sie sich die Galerie an. Die Stimmung war sehr entspannt. Die Leute unterhielten sich und warteten bis es losging. Vereinzelt haben sich die Menschen sichtlich viel Mühe mit der Gestaltung von Schildern und Transparenten gemacht. Ich sah eine Gruppe Menschen mit einem Banner auf dem stand ”Genderterror raus aus den Köpfen“. Gleich fünf Leute hielten dieses Transparent. Wenige Meter weiter war eine Gruppe, bestehend aus drei älteren Herren, die Schilder an ihren Rücksäcken befestigt hatten. Sie trugen die Aufschrift: ”Glückliche Vater–Mutter–Kind Beziehungen überleben viele Generationen! Gleichgeschlechtliche nicht eine!“ und noch einigem mehr.
Die Veranstaltung beginnt
Dann ging es los: Eröffnet wurde die Veranstaltung durch den Hip–Hopper ”fil_da_elephant“. Dann begann der erste Redner, Christoph Scharnweber als Vertreter der Petitionsinitiative ”Zukunft–Verantwortung–Lernen“. Ein sehr angenehmer Mensch. Er dankte den Demonstranten für ihren Einsatz und verkündete die frohe Botschaft, dass der sogenannte ”Bildungsplan“ entschärft wurde. Doch die Gefahr sei noch nicht gebannt. Er forderte die Menschen auf, auch weiterhin gegen diese menschenverachtende Ideologie auf die Straße zu gehen. Auch der ”Bildungsminister“ Stoch, Funktionär der Hartz–IV Partei SPD, stehe unter Beobachtung. Diese Person fiel unter anderem wegen dem EnBW–Deal und dem Stuttgart–21–Polizeieinsatz am sogenannten ”Schwarzen Freitag“ negativ auf. Zum Glück haben wir einen freiheitlichen Rechtsstaat, in der solche Personen das Privileg haben unbehelligt weiter zu machen wie bisher.
Unter anderen sprach noch die Publizistin Gabriele Kuby, die daran erinnerte, dass jetzt jeden Tag 10.000 Menschen aus islamischen Kulturen in unser Land kommen und allein 200.000 Migrantenkinder dieses Jahr in unser Schulsystem integriert werden müssen. Derer Schamgefühl würde durch explizite Darstellungen sexueller Vorgänge verletzt werden. Auch deutsche Kinder werden durch diese Darstellungen traumatisiert, dass hat sie jedoch nicht angesprochen.
Die Vertreterin, der polnischen Initiative ”Stoppt Sexualisierung unserer Kinder!“, Magda Czarnik berichtete von ihrer kurzfristig organisierten Demo gegen die Sexualisierungspläne in Polen Ende August. An dieser nahmen 15.000 Menschen teil. Die Polen haben aus dem Stehgreif 15.000 Menschen organisiert, während wir hier in der bunten Republik, nach einigen Anläufen gerade einmal knapp 5.400 aktivieren konnten?! Interessieren sich die Bundesdeutschen nicht für ihre Kinder oder sind sie schlicht und einfach total verblödet durch Schulsystem und Medienmanipulation? Oder liegt es an der Verleumdungskampagne der Lügenpresse, die ihren Konsumenten allen Ernstes erzählt, bei dem ”Bildungsplan“ ginge es um Toleranz gegenüber Homosexuellen? Oder liegt es daran das der Deutsche einfach ein bequemer Mensch ist? Oder an dem leider weit verbreitetem Desinteresse an gesellschaftlichen Missständen?
Bis auf einen dämlichen Nazi–Vergleich (In Polen sollen die genderfreien Lehrbücher verbrannt werden), war die Rede, die in einigermaßen gutem Deutsch mit Akzent gehalten wurde, sehr gut.
Gendermainstreaming ist menschenverachtend
Interessant zu hören war die Rede eines Menschen, der sich nur mit dem Namen ”Markus von der Bruderschaft des Weges“ betitelte. Er selbst ”homosexuell fühlend“, überführte die Gender–Ideologie, sich berufend auf viele wissenschaftliche Quellen, als den menschenverachtenden Schwachsinn die sie ist.
Eine Frau der ”Alternative für Deutschland“ prangerte die gezielte Verwirrung und Zerstörung der Identität der Kinder mit deutlichen Worten an.
Auch Personen der CDU kamen zur Wort. Die Vorträge waren eben typisch CDU: Viel gesprochen, wenig gesagt. Ich frage mich auch, wie ein Mensch mit einem Funken Würde, noch in der Kohl&Merkel–Partei sein kann. Aber das ist ein anderes Thema.
Weitere Redner waren Guillaume Got von der französischen Protestbewegung ”La Manif Pour Tous“, Amedeo Rossetti de Scander, der in Italien gegen den Genderwahn aktiv ist, Leni Kesselstatt aus der Ostmark, in der der Genderwahn massiv in die Lehranstalten dränge und Andreas Schumacher, von der “Jungen Alternative”, der eine beeindruckende Rede hielt.
Die Anlage war glücklicherweise so laut, dass man alles verstand, trotz den Störern, die mit Trillerpfeifen, Sirenengeheul, Trommelwirbeln und dumpfe Parolen grölend versuchten die Veranstaltung unmöglich zu machen.
Die Veranstaltung ging mehrere Stunden. Als die Reden vorbei waren, war ich erleichtert, denn es gab dort keine Toiletten. War nicht anders zu erwarten, doch ein Dixi–Klo wäre nicht schlecht gewesenen. Bevor ich es vergesse, möchte ich auf den Artikel der Heilbronner Stimme eingehen. Dieser war recht ausgewogen und für sonstige Verhältnisse dieses Blättchens außerordentlich objektiv. Doch leider konnten sie es nicht lassen: Der Artikel war recht klein, ziemlich unauffällig und das Bild zeigte die Person mit der EINZIGSTEN (!) BRD–Flagge auf der Demonstration. Natürlich rein zufällig, oder? Hier sieht man wie subtil die Presse uns falsche Bilder und Eindrücke verkauft.
Dann begann der Spaziergang. Auf die Toilette musste ich noch warten, dafür begann ein Erlebnis der besonderen Art. Den ganzen Weg entlang der Strecke wurden wir abwechselnd von aggressiven, Stinkefinger zeigenden Störenfrieden(stark verharmlost) oder Gutmenschen belagert. Ich möchte hier einfach nochmal auf die Galerie verweisen: Bilder sagen manchmal mehr als 1000 Worte.
Der Zug endete vor dem Stuttgarter Staatstheater. Hier sollte die Abschlusskundgebung abgehalten werden. Jetzt wurde der rote Terror immer schlimmer. Mit Unterstützung einer bzw. eines GrünInnen Funktionärs, wurde vom Staatstheater ein riesiges Banner heruntergelassen. Leider habe ich den Namen vergessen. Was wäre wohl los gewesen, wenn ein AfD–Politiker seine Macht derart missbraucht hätte um ein Banner mit der Aufschrift ”Familie“ an das Staatstheater zu hängen? Doch mit der richtigen Gesinnung ist das kein Problem. Man nennt es sogar ”Zivilcourage“. Oben war es voll mit Personen desselben Kalibers, wie auch auf der anderen Seite des Eckensees. Selbst in ihm standen sie! Hier wiederholt der Hinweis auf die Galerie. Pseudo–Terroristen die sich im Wasser befanden, sammelten Algen und funktionierten diese zu Wurfgeschossen um. Diese hagelten im Sekundentakt auf Demonstranten und Polizei. Ein kleines Mädchen wurde im Gesicht getroffen. Anstatt die Störer zu entfernen, sprühte die Polizei Pfefferspray, welches nicht die Gegendemonstranten traf, sondern dank dem Wind in die Menge der friedlichen Demonstranten flog.
Von der Abschlusskundgebung habe ich nicht viel mitbekommen, da der Lärm der Pro–Frühsexuallisierungsdemonstranten und Störenfriede extrem laut und der Andrang sehr stark war.
Linke Prügelattacke im Bahnhof
Nachdem die Abschlusskundgebung zu Ende war begab ich mich Richtung Bahnhof um die Heimreise anzutreten. Und erneut kam es zu linker Gewalt: Kaum betrat ich den Bahnhof, sah ich wie ein gruselig aussehender Punk mit einem Anhang pummeliger kleiner Personen, hinter einer Gruppe, die ich auch auf der Demo sah, hinterherlief. Die Verfolger, pöbelten und rempelten die Gruppe von hinten an. Plötzlich ging es ganz schnell: Der komplette Mob stürzte auf einen älteren Mann und schlug wie besessen auf den Schädel des alten Mannes ein. Bevor ich in der Lage war dem Opfer zur Hilfe zu eilen, rannten Polizisten auf die Gruppe zu und der Mob flüchtete. Bis heute verstehe ich nicht wie man so eine feige Tat begehen kann. Doch das sagt viel über diesen Personenkreis aus. Sonst habe ich keine Vorfälle mitbekommen und war dann recht froh, als ich im Zug Richtung Heilbronn saß.
Fazit: Die Demo war ein voller Erfolg und ich freue mich schon aufs nächste mal!