Der Thing wird internationaler und akademischer
Internationaler und akademischer stellte sich bei seiner Fünftauflage der „Thing der Titanen“ auf. Angeführt vom kroatisch-us-amerikanischen Intellektuellen Dr. Sunic und seinem Freund, dem Evolutionspsychologen Prof. Kevin MacDonald, brannten die Referenten ein wahrhaftiges rhetorisches und intellektuelles Feuerwerk ab. Das internationale Auditorium, teilweise mit Wurzeln im Iran, Kroatien, Österreichs und Schlesiens, kam voll auf seine Kosten.
Alexander Markovics erläuterte den Begriff Noomachie
Der Begriff Noomachie geht auf den russischen Philosophen und Vordenker Alexander Dugin zurück, der u.a. die Vierte Politische Theorie entwickelte. Für ihn stellt sich die Entwicklung der europäischen Geistesgeschichte als ein Widerstreit der Logoi des Apollinischen, Dionysischen und Kybelischen dar. Als eine Folge der Verschiedenheit dieses Kampfes der Logoi ergibt sich die Vielfalt der Völker, führte der aus Österreich angereiste Historiker Alexander Markovics aus.
Prof. Kevin MacDonald stellte die evolutionspsychologische Strategie der Judenheit dar
Wie vermochte es die Judenheit, auf eine kontinuierliche Kulturgeschichte von fast 6.000 Jahren zurückblicken zu können? Diese Frage beantwortete in einem zuvor aufgezeichneten Zoom-Interview der us-amerikanische Evolutionsbiologe aus Idaho, Prof. Kevin MacDonald. In seinen umfangreichen und weltbekannten Studien identifizierte er hierzu eine Überlebensstrategie des jüdischen Ethnozentrismus, Kollektivismus und einer kulturellen Absonderung.
Dr. Tomislav Sunic schilderte die Strategie der Faschismuskeule
Den selbsterklärenden Begriff „Faschismuskeule“ gibt es nur in der besonders ausdifferenzierten deutschen Sprache, erläuterte der amerikanisch-kroatische Linguist und Intellektuelle Dr. Tomislav Sunic, der eigens aus Zagreb zum Thing der Titanen eingeflogen wurde. Die Faschismuskeule aber ist eine leicht durchschaubare Strategie der irrationalen Dämonisierung der politisch Andersdenkenden, um die Sachebene der politischen Auseinandersetzung zu umgehen.
Christian „Outdoor“ Illner hinterfragte die Verneinung des Negativen seitens der Rechten
Der Philosoph des Things, Christian „Outdoor“ Illner schließlich führte auf beeindruckende Weise aus, wie inkonsequent das Vorgehen der Rechten ist, wenn sie die Linke kritisieren, da diese nichts anderes als das Nichts, das in keiner Weise Vorgegebene, propagiert. Wenn dann die Rechte dieses linke Selbstverständnis, das ins Nichts Gerichtete, attackiert, erzielt sie nur eine negative Identität. Anzuraten ist der Rechten vielmehr, das unbestritten Vorgegebene in all seiner Verschiedenheit herauszuarbeiten, um eine positive Identität zu generieren.
