Offenbarung – von unserem Kolumnisten Karl Richter

Sozialismus – Geisteskrankheit als Ideologie (Bildquelle: Radek Homola/unsplash)

„Jahre der Entscheidung“ (Oswald Spengler)

Das Gute an unserer Zeit ist, daß die Dinge jetzt für jeden offenbar werden. Keiner kann mehr sagen, er habe nichts gewußt. Jeder muß spätestens jetzt seine Entscheidung für eine der beiden Seiten treffen. Niemand kann sich mehr durchmogeln.

Die AfD-Bundestagsabgeordnete Beatrix Storch hat gestern durch eine Nichtigkeit einen Orkan der Empörung ausgelöst: sie hat einen biologischen Mann als Mann bezeichnet. Daß sich der Mann – der Grünen-Abgeordnetenkollege Markus „Tessa“ Ganserer – als Frau verkleidet und auf diesem Ticket in den Bundestag einziehe, sei „schlicht rechtswidrig“. Mit diesen Feststellungen hat die Abgeordnete Storch bei der linksliberalen Parlamentsmehrheit, die weitgehend vom Gender-Irrsinn befallen ist, einen Sturm der Empörung ausgelöst. Man kann darin den Ausbruch eines kollektiven Wahns sehen. Mit der gleichen Inbrunst werden die linksgrünen Krähen, die gestern über die Abgeordnete Storch herfielen, demnächst behaupten, zwei und zwei sei fünf.

Das Wesen des Sozialismus

So etwas wird künftig noch öfter passieren, und wegen noch weit geringerer Anlässe. Der Tag ist so fern nicht mehr, wo „normal“ unter Strafe gestellt wird. Nein, das ist keine Verschwörungstheorie. Richtig ist, daß das Böse als Krebsgeschwür verstanden werden muß. Es lebt vom Neid auf das Gesunde, Gutgeratene, Gute und kann nicht ruhen, ehe es das Gute vergiftet und vernichtet hat. Es gibt keine friedliche Koexistenz mit dem Bösen. Die Entwicklung nimmt jetzt Fahrt auf, wie bei Krebs im fortgeschrittenen Stadium. Die Herrschaft der Lüge wird jetzt absolut, und man muß stark sein, um darunter nicht zu zerbrechen und wahnsinnig zu werden. Die Corona-Lüge war nur der Auftakt, ein großer Test, den die meisten nicht bestanden haben: wer sich heute – trotz besseren Wissens, das jedem offensteht – nötigen läßt, sich einen unbekannten Giftstoff spritzen zu lassen, den kann man morgen auch nötigen, sich für ein rosafarbenes Karnickel zu halten, seine Kinder dem Moloch zu opfern, seinem Glauben und seiner Identität abzuschwören.

Jeder sollte diese Entwicklung, die auf uns zukommt, auf dem Radarschirm haben und wissen, was er tun wird. Die Zeit der Drangsal hat noch kaum begonnen.

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