Vorbemerkungen: „Liebe Zuschauerinnen und Zuschauer“, so lautet die in den Buntland-Systemmedien inoffiziell bereits verpflichtende Anrede. Was man noch mit einem gewissen Murren hinnehmen kann und in seinem eigenen Sprachgebaren als reine Zeitverschwendung nicht übernimmt, wird beim Gendersprech unerträglich: „ZuschauerInnen“. Am Pranger im Monat Februar daher: der Gendersprech.
Gendersprech über alles
In den Systemmedien der bunten Republik, an den Universitäten und teilweise in Behörden ist der Gender-Schwachsinn auf dem Vormarsch. Zum Glück sind die Gender-Propagandisten sich nicht einig und machen sich daher mit ihrer unfreiwilligen Sprachverballhornung lächerlich:
Ja was denn nun? FeministIn oder Feminist*in oder wie die taz Feminist:in
Gemein ist allen drei obigen Varianten einer angeblich gendergerechten Sprache die Tendenz zu einer Effeminierung der wunderschönen deutschen Sprache als Teil des germanischen Sprachstammes und damit einer zutiefst männlichen Sprache. Jahrhundertelang war das generische Maskulinum unbestritten und umfasste selbstverständlich auch Frauen. Nun soll dies diskriminierend sein.
Die drei obigen Varianten mit Interpunktionszeichen innerhalb eines Wortes zeigen, um was es den sie vertretenden gernzdebilen Weibern und ihren eierlosen pseudomännlichen Nachäffern geht: die Ablösung des angeblichen Patriarchats durch ein Matriarchat.
«Auch die Gendersprache zeigt, dass Feministinnen und Profeministen nicht das sind, als was sie sich gerne inszenieren. Ihnen geht es nicht um Gleichberechtigung, sondern um die Umkehrung der von Ihnen kritisierten Zustände. Gendersprache will Männer unsichtbar machen. Das ist auf reinem Geschlechterkriegsdenken basierender Revanchismus.» – MANNdat[4]
Alternative: Partzipialsprache
Als Ausweichmöglichkeit zum enervierenden Doppelbenennen – die weibliche Form natürlich zuerst – wird noch die Partizipialsprache angeboten. Also werden aus Demonstranten (generisches Maskulinum!) ‚Demonstrierende‘. Ein dümmlicher Unfug, den mittlerweile auch dem Buntlandsystem hörige Beamte in Befragungen übernehmen.
«Die Doppelmaßstäbigkeit der Politik ist ja schon legendär. […] Warum heißt es überhaupt Coronaleugner und Querdenker? Müsste es nach politischer Doktrin nicht Coronaleugnende und Querdenkende heißen? Und wie lautet überhaupt das Partizip von Impfgegner? Impfgegnende?» – Hadmut Danisch[6]
Zwischenfazit: Sowohl das Gendern innerhalb eines Wortes mit Interpunktionszeichen wie die Partizipialsprache sind plumpe Versuche für Vorgaben, wie und wem man Respekt gegenüber erweisen müsse. Beide Strategien sind aber formal und oberflächlich: Ich kann auch Frauen mit groß „I“ ansprechen, dabei wie vom Kabarettist Dieter Nuhr vorgeschlagen die Nase rümpfen oder mir nur Selbiges denken. Es bleibt dabei: Wie höflich und respektvoll ich auch immer jemanden anspreche, ich kann von der jeweiligen Person einen Dreck halten und sie am besten trotz gendern richtig verbal niedermachen, wenn sie mir und ihre Ansicht nicht passt. Oder Letzteres sein lassen, denn die Gedanken sind frei. (Hinterlegt in der Nena-Version!)
Kompromisslos handeln und dagegenhalten
Neulich schrieb die DKB-Bank mich mit liebe Kund*in an. Ich schrieb dem Formbrief entgegen, dass ich mir derartiges Bastardendeutsch verbitte. Ich sei keine Kund*in. Im nächsten Formbrief wurde es noch unverschämter. Hier wurde – ein Einknicken meinerseits voraussetzend – mitgeteilt, man freue sich, dass ich Verständnis für eine gendergerechte Sprache hätte und der Sprachregelung der DKB-Bank zustimme. „Mitnichten“, erwiderte ich. Ich gab zu verstehen, dass ich nicht ein Schreiben an mich beantworten oder berücksichtigen werde, das in einem derartigen perfiden Bastardendeutsch verfasst sei. Und siehe da: Die von durchgeknallten Feministinnen offensichtlich weichgekochte DKB-Bank ist doch noch in der Lage, mir entsprechend meines Wunsches in deutscher Sprache zu schreiben – und nicht in verficktem Gendersprech.
In gleicher Weise griff ich den für die Infografiken bei Statista verantworlichen Data Redakteur Mathias Brandt an. Auf dem von ihm zu verantwortenden Redaktionsteil schoss er den Vogel ab und kreierte „Influencer:innen“. In dem Sachverhalt angemessenen Brutalostil griff der Verfasser ihn bzw. seinen Arbeitgeber wegen seines Bastardendeutsches an. Er antwortete ironisch, das sei ja mal eine nette Nachricht, die deutsche Sprache werde das Gendern schon aushalten und im Übrigen verbiete er sich Angriffe ‚ad hominem‘. Von wegen! Machen Sie gerade das! Greifen Sie gendernde Typen wie Mathias Brandt persönlich an, hauen sie im Rahmen des gesetzlich Zulässigen erbarmungslos drauf auf Männer wie Brandt, die gar nicht merken, dass sie gar keine Männer mehr sind. WIR werden die Gender-Gaga-Praktizierenden mürbe machen. Jeder Sieg führt nur über Entschlossenheit und Beharrlichkeit!
Abschluss-Phillippika auf den Gendersprech
Die Bastardisierung der deutschen Sprache durch den Gender-Irrsinn muss mit allen Mitteln bekämpft werden! Gender-Radebrechende inszenieren sich mit ihrem bastardisierenden Pseudo-Deutsch, das sie bei allen vermeintlich passenden und vor allem unpassenden Gelegegenheiten im öffentlichen Raum absondern, wie dressierte Hunde, die auf Kommando defäktieren – auf gut deutsch: scheißen. Bei dieser äußeren Form der Sprache kommt es auf den Inhalt des Gendergesprochenen gar nicht mehr an. Es ist und bleibt scheiße! Das hätte man auch früher wissen können, denn das passiert mit allem, was man in Scheiße einpackt.
Die Verwendung der Gendersprache ist offensichtlich ebenso pathologisch wie die perverse sexuelle Neigung zur Kokophilie.
Verweis: Wikimannia insb. Gendersprech– Wikimannia – Feminismusfreies Wissen
Gendergaga: Wie eine absurde Ideologie unseren Alltag erobern will – Buch von Birgit Kelle