Wolfszeit – ein mannigfaltiger Begriff
Sachbuch von Harald Jähner aus dem Jahr 2019
Unter dem Titel „Wolfszeit – Deutschland und die Deutschen 1945-1955″ verfasste der bekannte Journalist Harald Jähner ein Buch, in der er als begnadeter Erzähler die Nachkriegszeit nach dem Zusammenbruch des Dritten Reiches beleuchtete.
„Wolfszeit nannte man damals diese Zeit, um diese Anarchie zu charakterisieren und das Egoistische der Leute. Also: ‚Da, wo die Ordnung aufhört, fängt das Reich des Wolfes an‘, hieß es, der für die gesamte Gesellschaft kein Interesse aufbrachte, keine Leidenschaft aufbrachte, sondern nur für sich und sein Rudel.“
Filmdystopie „Wolfszeit“ von Michael Hancke
Ähnlich interessant die Interpretation des österreichischen Regisseurs Michael Haneke in seinem gleichnamigen Spielfilm aus dem Jahr 2003. Die Protagonisten des Films, eine vierköpfige Familie,, flüchten nach dem Zusammenbruch der Zivilisation aus der Stadt in ein Ferienhaus auf dem Lande, können aber der apokalyptischen Welt, in der sie nun leben müssen, nicht entrinnen. Vielmehr wird auch dort der Familienvater von Hausbesitzern erschossen, was die zweifache Mutter und ihre Kinder zwingen, sich weiteren Überlebenden anzuschließen. Mad Max aus den achtziger Jahren lässt grüßen.. Vorgelegt wird eine Dystopie, in der nach dem Zusammenbruch der Zivilisation Anarchie und Gewalt vorherrschen.
„Wolfszeit um Thule“ als Teil der Romantrilogie Wilhelm Landigs um Thule
Nicht unerwähnt bleiben darf die Tatsache, dass unter dem Arbeitstitel „Wolfszeit Festival“ seit 2007 jährlich in Thüringen das größte Pagan und Black Metal Open Air Deutschlands stattfindet.
Um um die Begriffsanalyse schließlich abzurunden, darf insbesondere für die Freunde der Esoterik nicht unerwähnt bleiben, das ein Band der Romantrilogie Wilhelm Landigs über den Thule-Mythos den Titel „Wolfszeit um Thule“ trägt. In diesem esoterischen Werk werden in Romanform die Mythen um Abszessbewegungen der deutschen Elite nach dem Zweiten Weltkrieg dargestellt.
Open-Air „Wolfszeit Festival“ in Thüringen
Nicht unerwähnt bleiben darf die Tatsache, dass unter dem Arbeitstitel „Wolfszeit Festival“ seit 2007 jährlich in Thüringen das größte Pagan und Black Metal Open Air Deutschlands stattfindet.
Interpretation des Leitmottos: Wolfszeit für Buntland beim „Thing der Titanen“
Wir haben das Leitmotto „Wolfszeit für Buntland“ so gewählt, weil offenbar vielen bundesrepublikanischen Schlafschafen nicht gewahr ist, dass zum einen der Wohlstand, der auf Grundlage des Wirtschaftswunders erarbeitet wurde, derzeit von einer neomarxistischen Pseudo-Elite verschleudert wird.
Verdrängt wird zudem, dass wegen des drohenden Volkstodes, euphemistisch als ‚demographischer Wandel‘ bezeichnet, das gesamte Sozialsystem Mitte der Dreißigerjahre zusammenzubrechen droht.
Schließlich wird in einem Akt der Selbstaufgabe, befeuert durch eine angeblich historische Verantwortung, die perfide Überfremdung unseres Landes als unausweichlich dargestellt oder sogar als Bereicherung begrüßt. Die Realität lehrt uns, dass die öffentliche Ordnung in einem volklich und rassisch völlig zersetzten Staat nur mit größter Mühe aufrechterhalten werden kann und zudem in Anbetracht der millionenfachen Versorgungssuchenden aus Asien und Afrika („Flüchtlinge“), also die angeblichen Fachkräfte, auch die wirtschaftliche Zukunft dieses Landes in der Vergangenheit liegt.
Knallharte Verteilungskämpfe in einem abgewickelt werdenden Land sind die zwangsweisen Folgen. Mehr denn je werden wir vor Frage stehen, wie positionieren WIR uns im Spannungsverhältnis von Individualtiät und Gemeinschaft.
Und noch deutlicher auf unser Bild der ‚Wolfszeit‘ hin zugespitzt: Ist in einem multikulturell zersiedelten Land noch Gemeinschaft möglich oder ist der einzige Ausweg für eine Zukunft von Deutschen im ehemals ‚diesem unserem Lande‘ zum Wolf zu werden – ohne Rücksichtt auf Verluste von Fremden.
Viertauflage des Things der Titanen wieder als Dreitagesseminar
Anmeldemöglichkeiten wird es in Kürze nach Erstellung des Programms und Vorstellung der Referenten geben.
Wie gewohnt werden wir wegen Eigenversorgung und günstige Unterbringung vor Ort für alle tragbare Teilnahmekosten anbieten können.
Der Veranstaltungsort wird diesmal im Südwesten Deutschlands liegen und für alle Teilnehmer gut erreichbar sein.
