Heilbronn: Mahnwache linker Splittergruppen im Zeichen der Vorverurteilung

Mutmaßlicher 70-jähriger Täter muss vorerst in Untersuchungshaft (Bildquelle: Rike / pixelio.de)

Anordnung von Untersuchungshaft für 70-jährigen Deutschrussen

Nach bundesweiten Schlagzeilen überschlagen sich nun die Ereignisse im Hinblick auf die strafrechtliche Beurteilung der Messerattacke. Gingen die Ermittlungsbehörden zunächst von einer gefährlichen Körperverletzung des mutmaßlichten Straftäters aus, scheinen nun nach Auffassung der Strafverfolger hinreichend Hinweise für ein ausländerfeindliches Motiv gegeben zu sein. Vernehmungen von Zeugen hätten einen dringenden Tatverdacht auf Mordversuch in drei Fällen ergeben. Folgerichtig wurde ein Haftbefehl gegem den Tatverdächtigen erlassen und bis auf Weiteres vollstreckt. Gute anwaltliche Vertretung kann hier allerdings schnell Abhilfe im Sinne des Tatverdächtigen schaffen.

Öffentlicher Druck auf Ermittlungsbehörden?

Der plötzliche Wandel der strafrechtlichen Beurteilung der Tat seitens der ermittelnden Behörden muss den kritischen Beobachter wundern. Wurde zunächst seitens der Polizeigewerkschaft Kritik an der Nichtnennung der ebenfalls gegebenen deutschen Staatsbürgerschaft des Täters geübt, darf durchaus gemutmaßt werden, dass großer öffentlicher Druck auf den  beteiligten Beamten lastete. Die ergänzende Begründung des Haftbefehls, es läge Wiederholungsgefahr vor, muss bei einem bisher in keiner Weise polizeiauffälligen alten Herrn im achten Lebenjahrzehnt allerdings Kopfschütteln hervorrufen. Hier scheint man ein Exempel statuieren zu wollen – umgekehrt: den Vorwurf zu nachsichtigen Handelns entkräften zu wollen.

Mahnwache versprengter linker Einzelkämpfer: „Die letzten multikulturellen Mohikaner“

Die für Freitag, den 23. Februar, angekündigte Mahnwache eines sich selbst als „Bündnis gegen rechts“ bezeichnenden Grüppchens extrem linker Kräfte ist offensichtlich bloße Effekthascherei – ohne jegliche Bewandnis für die Opfer.

‚Endlich‘ einmal deutsche Täter, scheint man sich im Lager der “ letzten multikulturellen Mohikaner“ zu denken. Dem offensichtlichen Meinungsumschwung der überwiegenden Mehrheit glaubt man im politischen Spektrum ganz links außen mit einer Mahnwache entgegen treten zu müssen. 50 Personen sind nach Angaben der „HSt“ angemeldet. Wie die zustande kommen sollen, bleibt unklar. WIR raten: Kirchgänger abfangen, das Ende der Redaktionssitzung der „Heilbronner Stimme“ abwarten, die ja offensichtlicher Teil des erhofften Bündnisses ist – oder gleich die’Demonstranten‘ aus den umliegenden Flüchtlingsheimen ankarren. Anständige Deutsche schauen lieber Olympia!

Unser Fazit: WIR wünschen allen Demonstrationsteilnehmern am kommenden Freitag von ganzem Herzen, dass die Witterungsverhältnisse die wackeren multikulturellen Streiter auf eine besonders harte Probe stellen!

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