Donald Trump erscheint mit “LGBTs for Trump”-Fahne bei einer Wahlkampfveranstaltung

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Symbolbild, Foto: Wir.Hn

Greeley, Colorado – 3000 bis 4000 begeisterte Donald Trump-Anhänger fanden sich am Nachmittag des Sonntags in der „Bank ok Colorado“-Arena bei der North Colorado-Universität ein. Alle ließen das Spiel der „Denver Broncos“ sausen um an der Wahlkampfveranstaltung teil zu nehmen. Dann erschien er mit einer Regenbogenfahne, die die Aufschrift „LGBTs for Trump“ trug.

Als Trump die Bühne betrat führten die Broncos bereits 17-7 und das dritte Viertel lief. Viele Besucher trugen das Trikot der Mannschaft. Ihnen wollte er entgegen kommen und bot an seine Ausführungen zu verkürzen, damit sie noch etwas vom Spiel sehen können, was jedoch mit einem schallenden „Nein!“ beantwortet wurde.

Anschließend spekulierte er, dass einer der zwei Hauptgründe für die sinkenden Quoten der NFL dieser Saison das große Interesse an Politik sei. Der andere Grund sei der zweitklassige Quarterback der San Francisco 49er’s, Colin Kaepernick, der das Singen des Star-Spangled Banner [Anmerkung: Nationalhymne der USA] verweigerte aufgrund von Solidarität mit der „Black Lives Matter“ Bewegung. [Anmerkung: Die BLM Bewegung wird von den bundesdeutschen Lügenmedien als schwarze Bürgerrechtsbewegung, also als Opfer dargestellt, steht allerdings für schwarzen Ethno-Nationalismus, Hass, Neid und Gewalt gegen Weiße und wird unter anderem von Oligarchen wie Georg Soros finanziert. Die Bewegung rief mehrmals zum Mord an weißen Menschen, besonders Polizisten, auf.]

Als der Name Kaepernick erwähnt wird, buht die Menschenmenge lautstark.

LGBTs for Trump

Die Bühne betritt er mit einer Regenbogenfahne mit der Aufschrift „LGBTs for Trump“. LGBTs ist eine aus dem englischen Sprachraum kommende Abkürzung für Lesbian, Gay, Bisexual und Transgender, also Lesben, Schwule, Bisexuelle und Transgender. Das Zusammenfassen dieser einzelnen Gruppen mit von der Norm abweichenden sexuellen Neigungen zu einer einzigen Gruppe, die gesellschaftlichen Einfluss gewinnt und als unterdrückt dargestellt wird, stammt aus der Ideologie des Neomarximus (wie auch die Gender-Mainstreaming Ideologie und der übersteigerte Feminismus, mehr Information dazu hier). Trump hatte bereits vor seiner politischen Karriere an „LGBT-Communities“ gespendet, was wohl heißt, dass er für die Rechte von Nicht-Heterosexuellen eintritt. Nach einem Urteil des Supreme Court zur US-weiten Gleichstellung mit der heterosexuellen Ehe teilte er mit, die Entscheidung müsse nun akzeptiert werden. Anfang September 2015 forderte er die Verwaltungsbeamtin Kim Davis aus Kentucky auf, künftig nicht länger die Ausfertigung von Heiratsurkunden an homosexuelle Paare zu verweigern. Der Vorsitzende der Log Cabin Republicans Gregory T. Angelo, einer Vereinigung innerhalb der Republikanischen Partei, die für die Rechte von Homosexuellen eintritt, bezeichnete Trump als „einen der besten, wenn nicht den besten, republikanischen Präsidentschaftskandidaten für die Rechte Homosexueller“.

 

Latinas for Trump

Bei einer Wahlkampfveranstaltung in Las Vegas, hielt er bereits sein selbst gebasteltes Schild hoch, auf dem stand: „Latinas for Trump“. Das Schild bastelte eine aus Mexiko stammende Frau, die von Trump auf die Bühne eingeladen wurde. Sie sagte, dass sie Trump wählen würde, weil Recht und Ordnung unterstützten würde. „In dieses Land muss man legal einwandern“, sagte sie unter tosendem Beifall

 

Clinton, Jobs, Ausländergewalt, Einwanderung und Abspaltung wegen linker Regierung

Des weiteren verbrachte Trump einige Minuten damit, negative Zitate vom Mitarbeiterstab und von Verbündeten von Hillary Clinton wiederzugeben. Er zitierte unter anderem John Podesta, den Kampagnenmanager von ihr: „Er spricht so schlecht über sie… sie… oh, ich spreche es nicht einmal aus. Er sagt Dinge über sie, die ich nicht über sie sagen würde. Ich würde den Typ so schnell feuern.“ Auch Barack Obama wurde zitiert: „Hillary wird alles sagen und nichts ändern“ und seine Frau Michelle, die meinte dass Clinton mit dem weißen Haus nicht fertig werden wird, da sie nicht mal ihr eigenes verwalten könne.

Trump versprach Arbeitsplätze im Bergbau wieder zu bringen, auch für das benachbarte Wyoming und warnte davor, dass eine Regierung unter Clinton Fracking verbieten würde. Er sagte, dass Bergbau und Öl-Erschließung könnte mit einer lebenswerten Umwelt in Einklang gebracht werden: „Wir wollen Arbeit, wir wollen Luft und wir wollen Sicherheit!“

Wie er es bereits in anderen Bundesstaaten tat, beschrieb er wieder ein von einem illegalen Ausländer begangenen Mord in der Nähe und versprach, dass alle illegalen Ausländer abgeschoben werden und eine Schutzmauer entlang der Grenze.

Er sagte, dass er legale Einwanderung unterstützen würde: „Menschen werden in unser Land kommen… Menschen die ihr lieben werdet und die euch lieben“. Aber er schwor, dass diese Menschen legal und kontrolliert einwandern werden.

Greeley ist in Weld County, eines von 11 Counties in Colorado, das im Jahre 2013 eine Abspaltung vom Staat in Betracht zog, teilweise aufgrund des wachsenden Frustes wegen der linken Regierung. Weld County entschied sich gegen die Sezession.

 

Quellen

 

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