Am Pranger im Monat Januar 2018: Carsten Friese

Da kann man einfach nur noch lachen! (Bildquelle: Christiane Zirpel / pixelio.de)

Wiederholungstäter Friese

WIR haben ihn nicht zum ersten Mal an den Pranger stellen müssen. Carsten Friese ist und bleibt ein wackerer antifaschistischer Kämpfer gegen Windmühlen. Wenn er nicht aus seiner Plebejer-Perspektive heraus Politiker desavouiert, die nicht dem rot-grün-liberal-versifften Spektrum angehören, wird Effekt erheischend die Stickoxid-Belastung in Großstädten wie Heilbronn angeprangert, so zuletzt im Innenteil der angeblichen „Heilbronner Stimme“ am 30.01.2018.

Diesel-Fahrzeuge und „Rechte“ unerwünscht!

Wer hätte das gedacht: Im oben angeführten Artikel teilt er die Erkenntnis mit: Diesel- oder Otto-Motoren verursachen Abgase. Diese sind dann besonders hoch dosiert und enthalten schädliche Substanzen in höheren Kozentrationen, wenn die Fahrzeuge älteren Baujahrs sind. Und siehe da: neue Feindbilder entstehen in Frieses Auto-Weltbild: Diesel-Fahrzeuge – und ganz besonders ältere – sind sozusagen die „Rechten“ unter den PKWs – automobile Nazis. Unerwünscht!

Wer in Großstädten mit höherem Pkw-Aufkommen lebt, muss mit höheren Emissionen rechnen, sagt einem der gesunde Menschenverstand. Und zugelassene Fahrzeuge kann man nicht einfach aus dem Verkehr ziehen, wie dies der tief im roten Sumpf verstrickte Friese am liebsten mit „rechten“ Wählern machen würde. Wie die Tatsache hoher Emissionsbelastungen nicht autofreier Innenstädte blenden die Frieses der HSt-Lokalredaktion schlicht und ergreifend aus, dass jeder fünfte Wähler in Heilbronn „rechts“ ist. Wenn sich die Redaktion des Provinzblättchens fragt, warum dies so ist, dann möge sich ein geschätztes Redaktionsmitglied einmal ohne politische Scheuklappen ansehen, welches Antlitz die Innenstadtbevölkerung Heilbronns durch das Werk von Mer – k/g – el & Co mittlerweile aufweist. Weiterer Kommentar überflüssig.

Flüchtlingsapologet mit seichtem Niveau

Lässt sich der ‚kleine Carsten‘ einmal nicht über Emissionsbelastungen aus, findet er noch genügend Zeit für seine exzessive Flüchtlingspropaganda. Uns allen noch in unangenehmer Erinnerung: Sein literaturnobelpreisverdächtiger Artikel in der ‚Flüchtlingsstimme‘: „Ein Spielhaus für die Flüchtlingskinder“ (HSt vom 15.06.2015). Das zitierte Spielhaus ist realiter eine kleine erbärmliche Barackenkopie aus Holz, in der nicht einmal die Kinder der angeblichen Fachkräfte und Kulturbereicherer in spe tatsächlich spielen wollen. Eine reine Schaufensteraktion unter damaliger Beteiligung der unsäglichen Bürgermeisterin des Dezernats III der Stadt Heilbronn, Agnes Christner.

Ein Beitrag Marke Brechmittel: „Student teilt großen Gewinn mit Flüchtlingsfamilie“

Nun penetriert Friese erneut die überalterte Leserschaft der HSt, die häufig wohl nur Antriebslosigkeit oder geriatrisch bedingter Unfähigkeit daran hindern, das Abonnement des Umerziehungsblattes von alliierten Gnaden von einst und Flüchtlingspropagandablattes von heute zu kündigen, mit dem neuesten niveaulosen Geschmiere. „Student teilt großen Gewinn mit Flüchtlingsfamilie“ titelt die HSt  am 20.01.2018 – und auf der gleichen, mitunter grenzdebilen Ebene wird dann das ohnehin an intellektuellen Akzenten arme Blatt unter der Sekundanz von Worthülsen und Banalitäten mit einer Verbaldiarrhoe sondergleichen zugekackt, die nur noch die biedersten und einfältigsten Gemüter zu erreichen versteht.

Insofern erweist sich Carsten Friese aus Sicht von WIR als wahrhaftiger Katalysator dafür, dass der „Flüchtlingsstimme“ noch schneller die geschätzten Leser davon laufen. Weiter so, Herr Friese!

 

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