Fragwürdiges Label „Neue deutsche Härte“
Schon seit jeher war man bemüht, nicht zuletzt der besseren Vermarktung wegen Musikrichtungen ein Etikett umzuhängen. So auch beim Begriff „Neue deutsche Härte“, der wohl in Anlehnung an die „Neue deutsche Welle“ äußerst heterogen sich gerierenden Gruppen wie Rammstein, ASP oder Megaherz wegen der Deutschsprachigkeit und harten Gitarrenriffs jenseits des Schlagergenre aufgedrückt wurde. So recht glücklich scheint jedenfalls keine Combo über ihre Einstufung zu sein, denen man dieses Label umhängt.
Vordergründige Provokation um „Deutschland“ entpuppt sich als Buntland-Arschkriechertum
Einzige Konstante in der Vita der wohl erfolgreichsten deutschsprachigen Rockband ist die Provokation. Auffallen um jeden Preis war stets die Devise. Vormals eckte man wegen des Sprechstils von Sänger Till Lindemann und der pseudo-faschistischen Ästhetik in Auftreten und Gestik an. Es folgten die bundesrepublikanische Spießergesellschaft schockierende Texte um das Thema sexuelle Lust und Perversion.
Nach über zehnjähriger Schaffenspause nahm sich die aus den fünf neuen Bundesländern stammende Combo nun des Themas deutsche Vergangenheit an. Das vorab veröffentlichte Video „Deutschland“ wusste wie konzipiert zu schockieren, als die vermeintlichen deutschen Schock-Rocker KZ-Häftlinge mimten. Sprang zunächst das mediale bundesrepublikanische Empörungsmanagement an, wurde es bald still bei näherer Betrachtung des neuesten Opus aus dem Hause Rammstein.
Schwarze Germania und Ablehnung eines gesunden Patriotismus – Rammsteins Abstieg
Ob man unbedingt KZ-Häftlinge in einem Musikvideo verarbeiten sollte, erscheint generell äußert fragwürdig. Erfolgt es nur um der Provokation Willen, wird es perfide. Setzt man sich selbst als vermeintlicher KZ-Insasse in Szene, um die deutsche Geschichte und den Werdegang des deutschen Geistes auf dieses dunkle Kapitel zu fokussieren, ist es Zeit, die Kotztüten auszupacken.
Schleicht dann im cineastisch durchaus gelungenen Kaleidoskop deutscher Geschichte nach der Hermannsschlacht fortan eine negroide Germania-Gestalt durch die Gegend, kommt man aus dem Reihern gar nicht mehr heraus. Man muss resigniert erkennen: Auch Rammstein hat sich vom Blackwashing-Virus infizieren lassen. Schlimm!
„Welcome“-Schildchen und aufgesetzte Homo-Gesten: Rammstein entmannt sich geistig
Was das neue Album befürchten ließ, setzte sich fort auf der anschließenden Tour der neuen ‘rosa‘ Rammsteine. Da wurde ein „Welcome“-Schildchen in die Höhe gehoben, um sich mit den Flüchtlingsfetischisten und deren wirren Ideen eines weltbrüderlichen Sozialismus zu solidarisieren. Zuletzt entblödete man sich bei einem Auftritt in Moskau nicht, sich untereinander auf offener Bühne zu küssen, um sich mit der ach so bedeutsamen LGBT-Gemeinde zu solidarisieren, die es ja in Osteuropa soooooo schwer haben.
Kaum verwunderlich, dass ein rechtsgerichteter Politiker die effimierten deutschen Rocker als „Idioten“ bezeichnete. WIR können nur frustriert auf ein Lied aus besseren Zeiten der deutschen Kultband zurückblicken: „Mein Teil“. Hier wurde in grandioser Weise ein skurriler Kriminalfall verarbeitet und keine politische Position bezogen.
Heute stimmen die Rock-Granden aus früheren Zeiten nurmehr in den Buntland-Chor ein, der da heißt: „Gaywashing, gaywashing über alles, über alles in der Welt!“
Böse Zungen könnten dadurch inspiriert sogar auf die Idee kommen zu sagen: „Vielleicht schneiden sich Rammstein demnächst auf offener Bühne die Genitalien ab“.
#Rammstein bleibt deutsch
#Rammstein wird schwul
#Rammstein assozial