1990: Russen bieten Bundesrepublik nördliches Ostpreußen an
Im Jahre 1990 haben die Russen (respektive Gorbatschow) Deutschland die Rückgabe des nördlichen Ostpreußens angeboten (gegen Schuldenerlass). Damals haben Kohl und Genscher das voller Entsetzen abgelehnt, sie befürchteten sowohl die großen Kosten für die Restaurierung des Landes (sie wären billiger gewesen als das was uns die Krise jetzt kostet), als auch die politischen Folgen mit Polen (das Auslösen einer Forderungslawine der deutschen Vertriebenen wegen der anderen verlorenen Ostgebiete).
Heute wären die Nato und die EU froh, wenn Deutschland wieder im Besitz des Königsberger Gebietes wären!
Kaliningrad heute: Strategisch wichtige Basis der Russen
Im früheren Königsberg hat Putin unterdessen Mittelstreckenraketen stehen, die von da aus ganz Europa platt machen könnten. Zugleich ist das ehemalige Pillau (jetzt Baltisk) heute seine Haupteinsatzbasis für die Ostseeflotte (das ganze Paket mit Kreuzern, Zerstörern, U-Booten und auch einen Flugzeugträger), die von dort aus in weniger als drei Stunden die Ostseeausgänge in Dänemark erreichen könnten. Die dort stationierten Kampfflugzeuge wären innerhalb weniger Minuten über Warschau und Berlin und die örtlichen russischen Bodentruppen sind mit etwa 300.000 Mann fast doppelt so stark wie die gesamte Bundeswehr!
Vormals war Ostpreußen die Kornkammer des Reiches
Was die derzeitige Brotgetreideversorgung anbelangt, (die Probleme damit dürften wohl auch bekannt sein), war gerade diese Region im Norden Ostpreußens früher immer die Kornkammer des Reiches (sie deckte mehr als die Häfte des deutschen Bedarfes).