Am Pranger des Palastes der bunten Republik: Zeit-Online Redakteur Christian Bangel

Am Pranger des Palastes der bunten Republik im Monat August 2020: Christian Bangel (Bildquelle: w.r.wagner / pixelio.de)

Christian Bangel – politischer Autor von Zeit-Online

Rein von seinem Bild her, das bei Zeit-Online hinterlegt ist, sieht Christian Bangel aus wie die typische bundesrepublikanische Karikatur eines Mannes – ein eher Mitleid erregendes Produkt des zur bunten Republik degenerierten Deutschland mit einem vermeintlich ebenso imposanten Brustkorb wie ein eingetretenes Kellerfenster. Das Bild mag täuschen. Vielleicht ist er auch unter seinem dunklen Hemd ein durchtrainierter Modellathlet und das Bild ist unvorteilhaft.

Die von manchen spöttisch als „Pommeshaare“ bezeichnete Haartracht des erfolgreichen und äußerst qualifizierten Thomas Tuchel könnte freilich dennoch bei der Haartracht von Bangel Pate gestanden haben – allein: Die Fachkompetenz eines Tuchel erreicht der Zeit-Online-Schreiberling Bangel beileibe nicht.

Politische Autoren, geprägt von linkssozialistischem Haltungsjournalismus, hätten WIR eigentlich von der taz oder ähnlichen egalitär-totalitaristischen Machwerken des Medienzirkus erwartet. Was ist bloß aus dem einstigen Qualitätsblatt „Zeit“ geworden! Selektive Berichterstattung ist bei dem Beitrag Bangels vom 26. August 2020 noch eine äußerst vorsichtige Beschreibung. Selten wurde ein so tendenziöser, von politischem links-grün-versifften Eifer durchtränkter Beitrag wie Bangels „Verbotene Corona-Demo: Neue Härte“ verfasst. WIR freuen uns diebisch, wie die schöne bunte Welt Bangels nach der Aufhebung des Demoverbots am heutigen 28. August zusammengebrochen sein muss.

„Berlin war in Gefahr“

Wie die immer fahriger und unsicherer wirkende Kanzlerin zeichnet der Bericht Bangels im Umkehrschluss ebenso das Bild einer paranoiden, zumindest grenzdebilen Republik. „Berlin war in Gefahr“ behauptet Bangel allen Ernstes – von „Rechtsradikalen und Verschwörungsideologen“, die demonstrieren wollen. Damit blendet Bangel bewusst die neue Querfront auf, die sich rechts wie links gegen das immer totalitärer auftretende Pseudo-Buntland Merkels stellt. Die Initiatoren haben gegen den vermeintlich antifaschistischen Konsens der Ausgrezung von angeblich „Rechten“ verstoßen. „Rechtsoffenheit“ – das ist in Bangels Lesart subkutan rechtsextrem. Deshalb trifft die Veranstalter um „Querdenken 711 – Stuttgart“ der Bannschlag des linken Tugenterrors.

Bemitleidenswerte bundesrepublikanische Politmemme

Christian Bangel wäre gut beraten, seine Niederlage und die seiner linken Freunde wenigstens einmal standhaft und klaglos hinzunehmen, wenn er sich wenigstens einmal so verhalten würde wie seine Väter und Vorväter: stolz, treu und aufrecht. Wie ein Deutscher eben. Wie ein Mann. Und nicht wie eine bemitleidenswerte bundesrepublikanische Politmemme.

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