Neueste Eskalation der YouTube-Zensur
WIR hatten bereits am 11. Januar diesen Jahres über willkürliche Löschungen des Portals YouTube mit seiner wenn nicht monopolistischen, so doch ähnlich wie Microsoft, amazon&Co. absolut marktbeherrschen Stellung berichtet. Wer so marktbeherrschend ist, sich daher nicht um Konkurrenz scheren muss, kann mit seinen Anwendern umspringen wie er will, kann mit seinen wachsweichen Community-Richtlinien den Quasi-Gesetzgeber mimen oder sich sogar zum digitalen Halbgott aufspielen, der über Recht und Wahrheit frei entscheiden kann. Jüngste Eskalation wie die Wochenzeitung „Junge Freiheit“ berichtet: YouTube löscht den Kanal des mitteldeutschen Kabarretisten Uwe Steimle, der sich mit seiner Dauersatiresendung „Aktuelle Kamera“ als Verarsche der früheren SED-Nachrichtensendung ein beachtliches Publikum von über 72.000 Abonnenten erworben hatte.
Man könnte jetzt sarkastisch sagen: „Na, ja, das kennt er ja: wie in der DDR“, aber Uwe Steimle wird darüber gewiss nicht lachen können.
Dies passt ins Gesamtbild einer immer wilder um sich schlagenden Zensurtendenz von YouTube, masst sich dieses Portal doch an, missliebige Kanäle trotz beachtlichen Erfolges einfach zu sperren. WIR erinnern: Der Kanal „Achse des Guten“ mit über 100.000 Abonnenten, Mitwirkender u.a. der konservative jüdische Publizist Henryk Broder, wurde. Mit hanebüchener Begründung wurde der Kanal „Achse des Guten“ wegen des Videos „Das Staatsvirus“ am 22. Dezember vollständig gesperrt. Nur mit einer einstweiligen Verfügung konnte der Kanal Mitte Januar wieder freigeschaltet werden – vorerst!
Merke: Früher waren WIR und andere rechtsgerichtete Kräfte Ziel der Zensur: Geharnischte Kritik ohne Blatt vor den Mund wurde hier von ‚YouTube schnell zur „Hassrede“ umgedeutet. Heute kommt man von Seiten YouTubes zwar mit feinerer Klinge, aber genauso niederträchtig daher: Zensurgrund neuerdings zumeist: „Medizinische Fehlinformation“.
Einzig gute Seite: Vielleicht regt dies einige politische Vertreter der Mitte an, ihre Positionen zu hinterfragen. Gestern wurden waren es ’nur‘ die Rechten, die aus dem politischen Diskurs ausgeschlossen wurden, heute ist es bereits die bürgerliche Mitte, weil sie eben nicht links-grün-sozialistisch versiffte Gutmenschen sind.
Verweis zum You-Tube-Zensur-Video
Alles fing mit: „Dieses Video ist in Deinem Land nicht verfügbar“, an
Bevor es Lösungen zur Umgehung des indiskutablen Zensurismus von YouTube gab, regten wir uns immer wieder auf: Alles, was wir hören wollten, lief wegen „Ländersperren“ nicht. Wer es bisher nicht erkannt hatte, merkte es spätestens durch die politisch korrekte YouTube-Filterung dieser Tage: Buntland – also Ex-Deutschland – ist kein freiheitlicher Staat, der jede Meinung zulässt, sondern ein von erbärmlicher Vergangenheitsduselei geprägter Schatten seiner großen Vergangenheit. „Kein Platz für Hass und Hetze“, ist seit spätestens der 10er Jahre dieses Jahrhunderts das Motto der bundesrepublikanischen ‚Bettnässer‘-Elite mit einer panischen Angst vor einer klaren und offenen Auseinandersetzung. Alles wird zerredet, jede Diskussion muss von ‚Achtung und Respekt‘ geprägt sein! WIR sagen: Muss sie nicht! Wie sagte schon der große Franz Schönhuber: „Ich muss Herrn Bubis nicht mögen müssen.“ Politische Verachtung darf kein Privileg, Provokation und kompromisslose Konfrontation dürfen nicht die Ausnahme sein – zumindest in einer freiheitlichen Gesellschaft.
Was als Community-Richtlinien daherkommt, ist nichts anderes als Willkür
Auf der Plattform YouTube wird ständig der Terminus „Community“-Richtlinien verwendet. „Community“, also Gemeinschaft – ein Hirngespinst! Es gibt nur Anwender und null, absolut null Solidarität in irgendwelchen Netzwerken unter den Anwendern in ihrer Interaktion miteinander, es sei denn, es erfolgt ein Angriff von außen auf das gemeinsam genutzte Netzwerk. „Und das ist gut so!“ (Klaus Wowereit). Angriffe von außen erfolgen dabei in erster Linie durch staatliche Reglementierung – besser Gängelung. Oder es werden gar Verbote wie von weltfremden bundesrepublikanischen Polittraumtänzern thematisiert. Jüngstes Angriffsziel: Telegram! Waren es zu Beginn noch Gema-Streitigkeiten beim Anhören von Musikstücken auf der YT-Plattform, die ein Betrachten von Videos verhinderten, so rückt heute immer mehr die von der Buntland-Elite stets eingeforderte politische Korrektheit in den Mittelpunkt. Sehr kontroverse Positionen sollen nach Möglichkeit kleingehalten werden. Man hat sich ja so schön „im besten Deutschland [.. eingerichtet..], das es je gegeben hat.“ (Buntlandpräsident Walter Steinmeier).
Eskalation der YouTube-Willkür seit Beginn der Corona-Pandemie
Seit der Corona-Pandemie und immer stärker aufbrandender Kritik an teilweise hirnrissigen, hysterischen und widersprüchlichen Corona-Maßnahmen wird die Schlinge um den Hals der Meinungsfreiheit auf YouTube ganz eng angelegt. Abweichungen vom Corona-Kult, Kritik an überzogenen Maßnahmen und politischer bzw. gesellschaftlicher Hysterie werden immer sofort mit dem Hinweis auf das Corona-Wahrheitsministerium RKI (Robert-Koch-Institut) als Teil der Corona-Kult-Kathedrale BMG (Bundesministerium für Gesundheit) unterlegt. Als ob der YT-Nutzer nicht selbst zu denken imstande wäre! Werden angebliche Fakten aus dem Corona-Wahrheitsministerium bestritten, folgen eine Warnung ohne Sanktionen, dann die Verwarnung verbunden mit Löschung von Inhalten, bei mehrfachen Verwarnungen zeitlich begrenzte Aktivitätssperren des kritischen YouTubers und schließlich wird der Kanal ganz gelöscht.
Perfide Sperrwillkür eines Plattform-Monopolisten
Man mag wegen nicht gegebener Meinungsfreiheit in Buntland zetern, man kann den immer enger werdenden Meinungskorridor der politischen Korrektheit auf Youtube beklagen, allein: Die Sperrwillkür eines Plattform-Monopolisten kann den politischen Ökonomen nicht wundern. Marktwirtschaft funktioniert nur bei konsequent gehandhabter Ordnungspolitik! Sobald es zu einer Kumpanei von Marktmacht und politischer Macht kommt, wird die Marktwirtschaft dysfunktional! Verschwindet die Marktwirtschaft, diffundiert immer auch die (Meinungs-)Freiheit!
Beispiele gefällig? Bei konsequenter Anwendung der Kartellgesetzgebungen der jeweiligen Sitzstaaten dürfte es Monopolisten wie Microsoft, Apple, Amazon & Co. gar nicht geben. Gleiches gilt auch für die Plattform YouTube als Tochtergesellschaft des Monopolisten Alphabet als Google-Mutter. Ohne ernsthafte Konkurrenz kann sich jeder Monopolist nicht nur auf Kosten aller anderen Marktteilnehmer bereichern und damit für eine Verminderung der ökonomischen Gesamtwohlfahrt sorgen, sondern sogar wie YouTube Pseudo-Gesetzgeber spielen – oder sich gleich zum digitalen Halbgott aufspielen!