Die demographische Katastrophe und ihre Lösung

Manch rechter Kritiker sieht das „System“ als Schuldigen der demographischen Katastrophe (Bildm.: WIR)

Die Spatzen pfeifen es schon von den Dächern: Seit dem Babyboom um 1965 fehlt in jedem Jahr ein Gutteil der Geburten, die zum Erhalt einer normalen Altersstruktur erforderlich wären. Sogar Merkel betonte, die demographische Krise stelle neben der Globalisierung „das größte Zukunftsproblem Deutschlands“ dar. Das Aussterben können wir nur noch verhindern, wenn die Gruppen der Heimattreuen die wenigen kinderreichen Familien der Deutschen in besonderer Weise fördern.

Volkstod: Früher geplant, heute selbst gewählt

Ein Volk kann auf viele Arten verschwinden, auch durch Geburtenarmut. Ob das Volk biologisch überlebt, hängt vom Anteil junger Familien ab, die Nachwuchs in die Welt setzen. Deshalb planten Nizer&Gen. im WKII, die junge Generation der Deutschen unfruchtbar zu machen. Dann hätte es keine deutschen Geburten mehr gegeben („Geburtenrate null“), das Aussterben wäre schon damals entschieden gewesen. In den Staaten Afrikas ist das andere Extrem zu sehen, im Durchschnitt bringt eine Frau dort 4 Kinder zur Welt („Geburtenrate 4“). Die Volkswirtschaften können die explosiv wachsende Bevölkerung nicht ernähren: Auswandern oder Verhungern.
Jedes Volk ist aber Träger einer unersetzlichen Kultur, keines darf zum Aussterben verurteilt sein, weder wegen anhaltender Geburtenarmut noch infolge Ersatzmigration durch Masseneinwanderung.

Hitler-Boomer und Babyboomer

Eine gesunde und tragfähige Altersstruktur (Bestandserhaltung) verlangt, daß die Familien im Durchschnitt die später abtretenden Eltern ersetzen, also eine Geburtenrate über 2. Der Altmeister der deutschen Bevölkerungswissenschaft, HERWIG BIRG, fand heraus, daß der Kinderwunsch dann realisiert wird, wenn die Familien die Zukunft als positiv und gesichert ansehen.

Die Geburtenrate stürzte nach dem WKI ab, bis sie im Katastrophenjahr 1932 einen Tiefstwert erreichte. Mit dem Jahr 1933 setzte die drastische Verbesserung der Lebensaussichten ein und motivierte zum Aufbau von Familien. Der „Erzwungene Krieg“ (Zitat Außenminister Macmillan) machte die Fortsetzung dieser Entwicklung zunichte, aber selbst 1945 gab es im stürzenden Deutschen Reich noch mehr Geburten als 1932!. Die Kinder der starken Vorkriegs-Jahrgänge 1938 – 1941 sind die „Babyboomer“ der 60er-Jahre, sie haben die Wirtschaft und den Wohlstand der BRD bis heute getragen. Jetzt erreichen sie die Altersgrenze. Sie können kaum ersetzt werden, denn mit dem Jahr 1968 stützte die Geburtenrate steil auf Werte tief unter dem Bestandserhaltungs-Niveau ab und erreichte bis heute nicht einmal mehr die Tiefstwerte der Jahres 1945 oder 1932! Kein anderes Land der Welt hatte über einen so langen Zeitraum derart niedrige Geburtenziffern!! Jede Regierung, die das „Wohl des Deutschen Volkes“ (GG, Art.56) im Auge hat, hätte seit 1970 kraftvoll gegensteuern müssen.

Der Geburteneinbruch im Nachkriegsdeutschland in Ost und West

Daß dies durchaus möglich ist, zeigen Erfolge der DDR: Der Abwärtstrend konnte durch einfache Förderungsmaßnahmen umgekehrt werden, die Geburtenrate stieg fast auf das Erhaltungsniveau an, stürzte jedoch 1990 extrem ab:

Die Art, mit der der „Westen“ die Vereinigung betrieb, führte keineswegs dazu, daß die Mitteldeutschen die Zukunft als „positiv und gesichert“ hätten ansehen können.

Der Absturz der Geburtenrate nach 1968 dürfte nicht durch den „Pillenknick“ verursacht worden sein; sondern durch die Tatsache, daß eine Generation davor die Geburtenrate wegen des Kriegsbeginns abstürzte; deshalb war nach dem „Boom“ die Zahl der „Jungen“ (potentielle junge Eltern) sehr klein. Zur Zeit des „Babybooms“ kamen die starken Jahrgänge 1938 – 41 in das Alter der Reproduktionsphase, ab 1968 die gravierend schwächeren 1942-1949. Denn zu jedem Zeitpunkt erreicht die Zahl der Jungen dann hohe (bzw. niedrige) Werte, wenn die Zahl der Geburten 20-25 Jahre davor hoch (bzw. niedrig) war. Nur der, der vor einer Generation geboren wurde, kann heute eine Familie gründen. Deshalb unterliegen bei Geburtenarmut (und gleichbleibend niedrigem Kinderwunsch) sowohl Geburtenzahl als auch die Anzahl der Jungen einer Schrumpfungsspirale: die Geburtenlücke wächst geometrisch wie Kapital auf der Bank oder wie die Lawine aus einem Schneeball!

Deutschland wird über-„zeugt“

In der BRD wird für die Geburtenrate von Frauen mit BRD-Staatsbürgerschaft heute die Zahl 1,36 veröffentlicht. Sie schließt jedoch undifferenziert auch die Geburten von 12,3 Millionen MiHiGru ein („Migrationshintergrund“). Noch eher verfälschend ist die Angabe (1,53) für „Aufhältige“ einschließlich der 12 Millionen Ausländer. Wegen der erheblich höheren Geburtenrate dieser Gruppen kann die Geburtenrate für Deutsche nicht viel höher als etwa Eins geschätzt werden. Bestandserhaltung erfordert jedoch eine Rate von 2,2. Das bedeutet, daß sich die Geburtenzahl und die Stärke der jungen Generation in jeweils 20-25 Jahren halbiert: ½, ¼, 1/8, usw. Tatsächlich fiel die Zahl der Geburten seit 1940 etwa auf die Hälfte!

Geht die Entwicklung so weiter, muß man erwarten, daß die Deutschen in absehbarer Frist aus der Geschichte abtreten.

Wie kann die demographische Katastrophe eingedämmt werden?

Was kann getan werden, um diese Entwicklung aufzuhalten und umzukehren?

Der Kinderwunsch der Deutschen könnte steigen, wenn sie mit Optimismus in die Zukunft blicken könnten. Es gibt ja trotz der unheilvollen Altersstruktur noch immer Millionen junger Deutscher. Aber: Energiekrise, Deindustrialisierung, Inflation, Einschleusung von Millionen, zunehmende Repression und Regierungsdemenz laden absolut nicht zu einer positiven Sicht auf die Zukunft ein! Förderungsmaßnahmen könnten helfen, zumal seit Adenauer die Sozialpolitik kinderfeindlich ist. Aber eine regierungsamtliche Abkehr von der familienfeindlichen Haltung ist leider keineswegs zu erwarten. Oder wann haben Sie zuletzt eine Plakataktion des Ministeriums für Familie (und alles mögliche) gesehen mit einer glücklichen deutschen Familie mit 3 oder vier Kindern und der Unterschrift: „Kinder sind der Sinn Ihres Lebens!“ ??

Neue kinderreiche Familien: Grundlage für ein neues Deutschland

Bleibt also nur das Aussterben?

Ein Ansatz zu einer Lösung könnte darauf beruhen, daß bereits eine kleine Gruppe von kinderreichen Familien innerhalb weniger Generationen zur bestimmenden Größe der Bevölkerungsentwicklung werden könnte. Für einen deutlichen Anstieg der Geburtenrate sind nämlich gerade die kinderreichen Familien von entscheidender Bedeutung. Zwar haben nur 1,3 Prozent der deutschen Frauen 5 oder mehr Kinder, das sind aber immer noch viele Tausende. Wenn sich heute nur 1000 Familien mit je 6 Kindern zusammenfinden, und jedes der Kinder wieder eine deutschfreundliche, kinderreiche Familie gründet (und so fort), dann ergäbe dies in einem Jahrhundert bereits fast 8 Millionen heimatbewußter Deutscher mit Kinderwunsch. Selbst wenn man einrechnet, daß aus der Phalanx dieses Ordens im Laufe der Jahre einige herausbrechen würden, so scheint doch eine Zahl erreichbar, die die heutige Volkszahl an Deutschen in einem mittleren Bundesland übertrifft. Die Familien mit 1 bis 5 Kindern gehen ja auch positiv in die Rechnung ein. Und schon in der langen Anwachsphase würden die Kinderreichen wohl sehr günstig auf die politische Entwicklung in der BRD einwirken. Im übrigen könnte das Projekt auch mit nur einer einzigen deutschbewußten und kinderreichen Familie beginnen und erfolgreich verlaufen!

Neue Normalität: Die deutsche Großfamilie

Wachsen Kinder in einer kinderreichen Familie auf, so empfinden sie es eher als das Normale, wieder eine große Familie zu gründen. Allerdings ist nicht jedem das Glück vergönnt, schon in jungen Jahren den anderen zu finden, mit dem eine Familiengründung möglich ist. Es wäre zudem unbedingt die schwierige Aufgabe zu bewältigen, diese Kinder zu selbstbewußten und erfolgreichen Persönlichkeiten zu formen, die das Ziel im Auge behalten, wieder einen Staat zu erreichen, den man getrost Deutschland nennen könnte. Und schließlich muß man daran denken, daß kinderreiche Familien zumeist die notwendigen Lebenshaltungskosten kaum decken können.

Die Gruppe der Kinderreichen müßte also durch einen starken Ring deutschbewußter Personen massiv unterstützt werden, der das Ziel anerkennt, das Deutsche Volk zu erhalten, aber auf Grund biographischer Umstände selbst nicht aktiv teilnehmen kann. Es wäre also eine „Familienhilfe“ einzurichten, die durch materielle Hilfe und vielfältige Zuarbeit die große Aufgabe erleichtert. Die Empfänger unter den kinderreichen Familien würden das Ziel umso unbeirrbarer verfolgen. Zunächst müßten Familien benannt werden können, die für das Projekt in Frage kommen, damit diese mögliche Lösung verwirklicht werden kann.

Unsere letzte Hoffnung: Deutsche Kinder braucht das Land!

Es existieren in der BRD viele kleine Gruppen, die sich um Deutschland und das Deutsche Volk sorgen. Wenn dieser Ansatz unter ihnen bekannt und anerkannt wird, könnten viele Einzelne sich aufgerufen fühlen, ihre Ehre in dieses Projekt zu setzen und den Schwerpunkt ihrer politischen Arbeit auf die Förderung der KINDEDRREICHEN FAMILIE zu legen! Wenn jeder, wenn er auch nur lauwarm für das Deutsche Volk eintritt, bloß den Wert von einer Maß Bier im Monat beisteuert und gelegentlich Bücher, Spielzeug, ein Sportgerät oder Weihnachtsgeschenk spendet, Schulnachhilfe oder Geigenunterricht anbietet, für Hilfe bei der Kinderbetreuung sorgt, dann wäre die Aufgabe schon gelöst.

Wie wärs also mit Ihnen, lieber Leser?

Ich selbst kann den Anfang machen: Ich kenne eine deutschbewußte Familie mit 7 Kindern, die unserer Hilfe würdig und bedürftig sind. Wer noch?

WIR sind für Sie da: kontakt@wir-hn.de oder unter 0178/3100363


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