Das ‚Traumkraftwerk‘: Kann es so etwas jemals geben??

Kraftwerk für alle (Bildquelle: florencia viadana /unsplash)

Man wird doch noch träumen dürfen!

Welche Eigenschaften müßte denn ein Kraftwerk haben, daß alle Gruppen damit zufrieden wären?

1.)      Es müßte ausgesprochen billigen Strom produzieren. 

Könnten wir billig Strom erzeugen, dann könnten wir den auch für gutes Geld exportieren. Gegenwärtig exportieren wir zwar unseren Zappel-Strom, wenn mal Wind plus Sonne es gut meinen. Aber Geld gibt’s keins dafür, im Gegentum: Da unsere Spitzen oft dann entstehen, wenn keiner Bedarf hat, müssen wir noch dafür zahlen, daß er abgenommen wird. Wenn es bei uns ungedeckten Bedarf gibt, dann importieren wir von den Nachbarn für teures Geld billig erzeugten Strom aus Kernkraftwerken. Und wo stehen zufällig die eher unsicheren Kraftwerke? An den Grenzen zur BRD! Wenn die hochgehen, sind wir alle hin.

Der Verbraucher der BRD leidet ja am höchsten Strompreis weltweit. In keinem einzigen Land der Erde wird der Stromkunde derart geschröpft! Natürlich großteils wegen diverser Staatsauflagen, wie der EEG-Umlage, mit der die teure und unzuverlässige Windenergie (Solar-Energie dito!) auf den Börsenpreis von Strom heruntersubventioniert werden muß. Der Verbraucher wird’s schon zahlen, sonst sitzt er eben im Dunkeln. Ohnehin sitzen wir bald alle im Dunkeln, wenn es die ersten Stromsperren gibt und dann die Totalabschaltung, liebevoll „blackout“ genannt. Die brandneue grünlich-verrückte „Regierung“ hat ja beschlossen, daß die Verspargelung der Landschaft auf das Sechsfache steigen wird. Aber wenn kein Wind weht? Sechsmal null ist immer noch null. Und „Dunkelflauten“ sind gar nicht selten.

Jetzt soll der Unmut gedämpft werden: Einen Teil des Strompreises soll nicht mehr der Verbraucher zahlen, sondern wer?? Der Steuerzahler!! Na, das ist natürlich ganz etwas anderes!

2.)      Das Wunschkraftwerk darf absolut kein CO2 abgeben!

Das ist zwar nicht deshalb notwendig, weil wir „das Klima schützen“ müßten. In dem Buch „Unerwünschte Wahrheiten“ ist von 2 IPCC-Gutachtern (Lüning&Vahrenholt) alles Notwendige zu dem Thema gesagt, auch, wer dran verdient. Die CO2-Bedingung ist nur dazu da, daß nicht irgendwer glaubt, die „Grünen“ („grün“ sind sie  nicht, es sind die Pharisäer des WEF-Globalismus!) wählen zu müssen. Die Giga-Windräder zerstören die Wälder und andere Landschaft, killen massenhaft Großvögel, Fledermäuse, tonnenweise Insekten, trocknen den Boden aus und führen zur merklichen Erwärmung des Mikroklimas. Außerdem ist ihr Infraschall-Brummen gesundheitsschädlich. Wenn dann alle einsehen, daß die teuren Dinger (der Verbraucher zahlts ja!) schädlich und völlig unnütz sind, wird man zugeben müssen, daß sie ein gigantisches, bergehohes Endlager brauchen, denn verschrotten geht nicht.

3.)      Es darf natürlich nicht (wie die konventionellen Kernkraftwerke) radioaktiver Müll anfallen, der ins (nicht existente !) Endlager muß, für die nächsten Hunderttausende von Jahren.

Das Problem war ja schon gelöst, denn es gab ja den „heliumgekühlten Hochtemperatur-Thorium-Reaktor“ (sogar schon im Betrieb!), der ohne Uran auskommt, nicht kritisch werden kann und nur wenig niedrigstrahlenden Müll erzeugt (kein Endlager nötig). Es gab auch den „Schnellen Brüter“, der anstelle von angereichertem Uran auch mit dem in Massen anfallenden Uran238 beschickt werden kann. Aber das war vor langer, langer Zeit, als Deutschland in der Kernkraft-Technologie noch führend war. Der Reaktor mußte für teures Geld abgerissen werden, die Patente gingen billig an China, die auch gleich die Wissenschaftler und Techniker abgeworben haben. Jetzt bauen die Chinesen solche Reaktoren.

3.)      Die Technologie muß selbstverständlich absolut sicher sein.

Zwar muß man sich eigentlich damit abfinden, daß jedwede Technik auch Gefahren mit sich bringt. Es kann ja auch zum Herzstillstand führen, wenn man die Stromrechnung liest oder die Nebenkostenabrechnung. Aber ein Tschernobyl oder Fukushima will natürlich keiner. Allerdings gab es in der BRD zu keiner Zeit Reaktoren, die derart gefährdend waren wie die alten sowjetischen, und Tsunamis sind hierzulande auch recht selten. Die Japaner sind damit eher vertraut, dennoch hatten sie keinen Flutschutz vor ihren Kernkraftwerken.

4.)      Das Kraftwerk müßte unbedingt „grundlastfähig“ sein.

Eine vernünftige Energiepolitik muß Kraftwerke vorsehen, die mit hoher Konstanz den Sockelbedarf decken, der unabhängig von der Tageszeit durchgehend anfällt. Anstelle mancher unnützer Ministerium müßte ein Energieministerium her, ein „Grundlastministerium“. Dort müßten allerdings technisch versierte Experten das Sagen haben, nicht Politclowns und Genderbevollmächtigte!

Die Politzauberer, die wir uns trotz Alternativen immer wieder als „Regierung“ wählen, haben beschlossen, bei stark gesteigertem Bedarf (E-Autos, Wärmepumpen) alle grundlastfähigen, zuverlässig und billig produzierenden Kraftwerke (Kohle, konventionelle Kernkraft) bei gewaltigen Abrißkosten stillzulegen. Sie werden durch umweltschädliche, teuer produzierende Anlagen ersetzt, die ungeheuer teuer Strom dann produzieren, wenn ihn keiner braucht. Speichertechnologie existiert nicht und wäre schweineteuer. Dafür werden jetzt viele Gaskraftwerke geplant. Vielleicht sind die ja schneller fertig als der famose Bahnhof in Freiburg , die Elbharmonie und der Hauptstadt-Flughafen. Kanzler Scholz der Weise hat uns allerdings die Gaszufuhr abgedreht, kaum daß die Röhre fertig war. Jetzt sind Abnahmestellen für das Fracking-Gas aus den USA geplant. Das Flüssiggas wird allerdings erheblich teurer sein, als das billige Erdgas aus Russland.

Und jetzt der Clou: Genau die Technologie für dieses „Wunschkraftwerk“ existiert ! Und zwar schon seit längerer Zeit!

Das ist nicht etwa einer unserer Regierungen zu verdanken. Die stammeln nur, wissen und können nichts.

Einige deutsche Kernphysiker haben sich zusammengetan und völlig ohne staatliche Förderung einen revolutionären Typus von Kernkraftreaktor erfunden und entwickelt.

Wären sie gefördert worden, könnte der neue Reaktortyp bereits in Serie fertiggestellt sein und in Betrieb genommen werden.

Das neue durch internationale Patente geschützte Konzept ist der „DUAL-FLUIDREAKTOR“ (DFR, https://dual-fluid- reaktor.de/efficiency/environment/). Er erfüllt alle oben angeführten Träume von einem Wunderkraftwerk. Die Beschreibung seiner Eigenschaften liest sich wie die Definition des Steines der Weisen:

  • Kosteneffizienz: Der Reaktor kann Strom zu dem sensationellen Preis von 1 Cent/kWh (in Worten: EIN Cent) produzieren!
  • Energie für die Welt: Durch das DFR-Konzept lassen sich u.a. alle Energieprobleme auch der unterentwickelten Völker lösen: Strom, Düngemittelfabriken, Transport, Landwirtschaft.
  • Inhärente Sicherheit: Die Naturgesetze sorgen dafür, dass ein Super-GAU unmöglich wird. Ebenso, wie ein Eimer Wasser in der Antarktis nicht plötzlich zu sieden anfangen kann, ist ein DFR unfähig, Fukushima- oder Tschernobyl-Szenarien hervorzurufen.
  • Recycling des vorhandenen Atommülls: Der DFR zerstört sowohl seine eigenen Abfälle wie die der alten Kernkraftwerke. Übrig bleiben nur geringe Mengen von Spaltprodukten, die nach maximal 300 Jahren kaum noch radioaktiv sind. Die Suche nach einem Endlager für geologische Zeitspannen wird damit gegenstandslos.
  • „Allesbrenner-Reaktor“: Alle nur denkbaren Kernbrennstoffe sind mit maximaler Energieausbeute nutzbar! Atommüll, abgereichertes Uran (Uran238), Natururan, Thorium, Plutonium, u.v.a. lassen sich im DFR einsetzen. Dadurch erhält man eine Energiequelle, die so lange reicht, wie die Menschheit existiert.
  • Minimale Kosten: Der DFR ist der kompakteste Kernreaktor mit dem geringsten Aufwand an Material, Arbeitsstunden und Geld. Wenig Platzbedarf für ein Kraftwerk.
  • Hohe Arbeitstemperatur: Dies macht nicht nur die Stromerzeugung sehr effizient (60% Wirkungsgrad), sondern ermöglicht auch viele Prozesswärmeanwendungen — z.B. Meerwasserentsalzung oder Herstellung erdölfreier Kraftstoffe.
  • Nicht nur Strom allein: Das DFR-Konzept kann endlich den kompletten Primärenergiebedarf decken, einschließlich Industriebedarf, Antrieb von Autos, Flugzeugen, Heizungen, etc.
  • Die Energie-Effizienz ist um den Faktor 1000 höher als bei „Erneuerbaren“.

Je mehr die desaströsen Unzulänglichkeiten der „Energiewende“ auf den Zappelstrom von Wind und Sonne zutage treten, desto mehr sollte auch die Offenheit kluger politischer Köpfe wachsen, sich mit einem neuen und sicheren Konzept der Kernenergie zu befassen!