In der Ruhe liegt die Kraft
Ich habe mich hier auf Facebook zuletzt etwas zurückgenommen, weil ich der Auffassung bin, daß zur Situation und zum Bevorstehenden alles Wesentliche gesagt worden ist: uns steht in kurzem der von Politikern und Medien vollmundig angekündigte zweite „Lockdown“ bevor und damit das Ende unserer Wirtschaftslandschaft ebenso wie unserer gesellschaftlichen Ordnung. Das Weitere wird spannend. Ob es dem Regime gelingt, den Sack zuzumachen, ist für mich noch nicht ausgemacht. Ein ermutigendes Zeichen war zweifellos die Berliner Großdemonstration am 1. August, die – endlich! – ein Zeichen des großen, seit Jahren überfälligen Schulterschlusses über alle Partei- und Gesinnungsgrenzen hinweg setzte. Viele, viele brave Deutsche können nun endlich die Erfahrung machen, wie schnell man „Nazi“ ist. Dem Regime geht der A… auf Grundeis. Es schlägt mit jedem Tag mehr um sich, wird Fehler machen und überdreht. In Baden-Württemberg forderten die Schulbehörden Eltern vor kurzem auf, ihre Kinder bei Corona-Verdacht noch innerhalb der Familien zu isolieren. Bitte unbedingt mehr davon. Das alles kann für erfrischende Entwicklungen sorgen, wenn es ab Herbst – hoffentlich – rund geht.
Die bunte Republik im Endspiel?
Es wäre schön, wenn der reanimierte Corona-Widerstand alsbald die Systemfrage stellte und künftig nicht mehr für alles erst um Erlaubnis fragte. Die Veränderung, die wir uns wünschen, werden wir nicht genehmigt bekommen. Das ist eine Illusion. Mit Eiapopeia und gefühligen Polizisten-Umarmungen werden wir unsere Freiheit nicht wiederbekommen. Das Regime ist nicht unser Freund.
Ich halte es weiters für falsch, aber hier wiederhole ich mich, sich mit den Absonderungen des Systems und seiner Sprechpuppen überhaupt auseinanderzusetzen und sich über sie zu ärgern. Facebook ist leider voll von solchen Nebenkriegsschauplätzen. Man führt dem Gegner dadurch nur Energie und Aufmerksamkeit zu. Ignoriert den Schmutz einfach. Kein Fernsehen, keine Zeitungen, keine GEZ-Gebühren, keine Masken. Jeder Krebs läßt sich austrocknen und so besiegen.
Bis auf weiteres: sind mir die heimischen Berge wichtiger, schon allein, weil sie Kraft geben. Wir werden Kraft brauchen. Nur wenn wir selbst im Vollbesitz unserer Kräfte sind, können wir anderen helfen. Wir sehen uns.
PS: Die Bilder entstanden am Samstag am Herzogstand über dem Walchensee. Nichts Großes, keine 2000 Meter. Aber wichtig ist, in Form zu bleiben, durchzuatmen.
PPS: Samstag war der 8. August, der „schwarze Tag des deutschen Heeres“ nach dem berühmten Ausspruch des Generals Ludendorff. An diesem Tag im Jahre 1918 durchbrachen die Ententemächte in der Schlacht von Amiens erstmals die deutsche Westfront auf breiter Linie. Drei Monate später war der Krieg verloren. Ich muß daran denken, wie schnell manchmal alles gehen kann.