Die Deutsche Neurose hat einen Namen: Angela Merkel

Frau Rautes multikulturelle Wahnideen – und ihre Folgen! (Bildmontage WIR) !

Der „Internationale Frühschoppen“ – einstmals ARD-Dauerbrenner mit Werner Höfer

Es ist Fürstin Doris von Sayn-Wittgenstein, Sprecherin des AfD-Landesverbandes von Schleswig-Holstein, zu verdanken, dass der Verfasser wieder auf die Passage im internationalen Frühschoppen stieß, die er so oft in Diskussionen und sonstigen Wortergreifungen zitierte. An sich ist der nun auf Phönix ausgelagerte „Internationale Frühschoppen“ eine dröge Veranstaltung. Erstmals 1953 und damit jahrzehntelang prägend für die Fernsehgewohnheiten der Bundesrepublik in den 60er und 70er-Jahren um 12 Uhr mittags von Werner Höfer in der ARD moderiert, wurden dort seit jeher die üblichen liberalen Polit-Phrasen gedroschen – und das, obwohl es bekanntlich immer sechs Journalisten aus fünf Ländern waren, die hier zur mittäglichen Sonntagsdiskussion zusammensaßen. Alle verband ein liberales Grundverständnis, auch Journalisten aus muslimischen Ländern stimmten das hohe Lied der offenen Gesellschaft und der westlichen Wertegemeinschaft an, das es weltweit anzustreben gelte. Nachdem die angeblich belastende „Nazi-Vergangenheit“ des äußerst liberalen Werner Höfer 1987 abermals hochgeköchelt wurde – er war schlichtweg wie zig Millionen andere Deutsche wie es damals opportun war Mitglied der NSDAP und publizierte als Journalist in regierungsgesteuerten Blättern, stellte man die Sendung des WDR 1988 auf Druck perfider ‚vergangenheitsbewältigender‘ linker Kreise ein und der WDR-Presseclub trat an seine Stelle. Nur bei Ausweichterminen ausgestrahlt über Phoenix firmiert der Presseclub seit 2002 wieder unter „Internationaler Frühschoppen“

Doch dann kam Aleksandra Rybinska

Es war der 24. Januar 2016. Anstelle des WDR-Presseclubs wurde wegen der Übertragung einer Sportveranstaltung in der ARD auf Phoenix der WDR-Presseclub unter der Betitelung „Internationaler Frühschoppen“ ausgestrahlt. Vieles von dem, was Frau Rybinska an diesem Nachmittag sagte, ist sehr bedenkenswert. Aus dem äußerst sehenswerten Beitrag, der nachfolgend als Verweis angeführt ist, sei aber nachfolgendes Zitat herausgehoben:

„Von Polen aus gesehen ist das, was Frau Merkel tut, völlig irrational… Deutschland rettet den Euro, Deutschland rettet Griechenland, jetzt rettet Deutschland die Flüchtlinge, dazu die Demokratie in Polen, man könnte meinen, Deutschland hat eine Neurose, vielleicht hat Frau Merkel eine Neurose.“ (Aleksandra Rybinska)

Schon nach den ersten kurzen Einführungsworten der polnischen Journalistin konnte man bei den anderen Diskutanten großes Erstaunen, bisweilen sogar nur mühsam unterdrückte Schnappatmung feststellen. Damit hatten sie nicht gerechnet. Statt eines liberalen Plausches und hochtrabender weltverbesserischer Ideen redete hier ein Gast aus Polen Klartext. WIR wollen eine von Frau Rybinska nicht thematisierte Dimension der Neurose von ‚Mama Merkel‘ selbst hinzufügen. Kinderlos und damit ohne persönliche Zukunft über ihr Leben hinaus scheinen ganz im Gegensatz zu ihrem üblichen Politikstil irrationale mütterliche Instinkte in der Mecklenburg-Vorpommerin aufgekommen zu sein. Manchmal hat man den Eindruck, die am 17. Juli 1954 als Angela Dorothea Kasner geborene Kanzlerin, wolle sich mit ihrem Verhalten in der Flüchtlingskrise ähnlich wie ihr Ziehvater Helmut Kohl seinerzeit mit der Europäischen Union bereits zu Lebzeiten ein Denkmal setzen und sich ganz über dem biederen politischen Alltag stehend in ihrem philanthropischen Glanz sonnen.

Merkels irrationale Vorstellung der solidarischen Verteilung der Flüchtlinge innerhalb der EU

Die obere Sentenz wurde bereits an etlichen anderen Stellen und auf verschiedensten Plattformen wiedergegeben. Genauso bemerkenswert sind allerdings die Ausführungen von Frau Rybinska zu der gänzlich irrationalen Idee, Merkels Gäste nach der von „Frau Raute“ zu verantwortenden totalen Grenzöffnung „solidarisch“ innerhalb der EU zu verteilen.

„Die Flüchtlinge wollen bei uns gar nicht bleiben. Wir haben ein viel zu schwaches Sozialsystem. Sie können bei uns 80 Euro bekommen als Sozialhilfe. Das ist für niemanden interessant. Wir haben 1000 Syrer aufgenommen. Das waren alles Christen. Sie wurden auch bei christlichen Familien aufgenommen. Die sind bei Nacht und Nebel alle nach Deutschland weggelaufen. Die haben gesagt: „Wir bekommen zu wenig Geld.“ „

Versorgungsssuchende (Merkeldeutsch: „Flüchtlinge“) könnten nur dann beispielsweise entsprechend jeweiligen Bevölkerungszahlen der EU-Staaten ’solidarisch‘ verteilt werden, wenn zum einen die Sozialleistungen der Mitgliedsstaaten bzw. der Lebensstandard vergleichbar wären und deshalb zum anderen die Versorgungssuchenden überhaupt bereit sind, in den ihnen zugewiesenen Staaten zu bleiben. Beide Voraussetzungen sind in keiner Weise gegeben. Nur wenige andere Staaten der EU leisten sich einen derart überbordenden Sozialstaat wie die Bundesrepublik Deutschland. Nur noch die wohl genauso mit weltbrüderlichen Phantastereien geblendeten Schweden sind so realitätsresistent, Flüchtlingen wegen einer exzessiv interpretierten und pseudoreligiös überhöhten ‚Menschenwürde‘ zunächst ähnliche und nach sechs Monaten gleiche Sozialleistungen zu gewähren.

Merkels Allmachtswahn „Nur noch kurz die Welt retten“

Bei all den Deutschland völlig überfordernden Rettungsmissionen, die ‚Angie‘ für notwendig erachtet, welche aber wie im gleichnamigen Lied der Rolling Stones nur Leid (über unser Land) bringt, fällt einem unweigerlich der unnachahmliche Titel von Tim Bendzko: „Nur noch kurz die Welt retten“, ein. Oder noch etwas dunkler in der Humorkolorierung: „…und morgen die ganze Welt.“ Man kann aber bei dem zeitgenössischen Lied von Bendzko bleiben, das bekanntlich nach dem Kehrreim fortgesetzt wird: „[…] danach komme ich zu Dir.“. Auf die Politik Angela Merkels bezogen kann man nur das bitterböse Fazit ziehen:

Erst wenn die Weltrettungsphantasien der Kanzlerin beendet sind, kümmert sie sich noch um die, welche sie gewählt haben, und nimmt sich des Volkes an, dessen Wohl sie sich mit ihrer Kraft beim Amtseid zu widmen versprach: des deutschen Volkes!

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