Initiative „Spaziergang Heilbronn“

Aufstand der Zivilgesellschaft gegen Gewalt und Kriminalität in unseren Städten

In Anbetracht einer sicherheitspolitischen Situation, die sich – überspitzt formuliert – als gefährlich anmutende Gemengelage aus Macheten-Migranten, Psychopathen-Asylanten und Gangbang-Refugees darstellt, vorherrschend in einem Land regiert von einem mitunter grenzdebil erscheinenden kinderlosen Weib und ‚geschützt‘ von einem Bundesinnenminister, der offen sagt, es gebe kein Grundrecht auf innere Sicherheit, formiert sich zunehmend Widerstand in der Zivilgesellschaft gegen die zweifelhaften Segnungen der unkontrollierten Merkel’schen Massenzuwanderung. Es sind nicht nur Demonstrationen und Flugblattaktionen von rechtsgerichteten Gruppen. Zunehmend wirkt  auch die vielzitierte Mitte unserer Gesellschaft gereizt gegenüber der narkotisierend wirkenden medialen Propaganda für eine angeblich allgemein vorherrschende Wilkkommenskultur, die sich so gar nicht mit den tagtäglich erkennbaren Folgen des Einwanderungschaos in Einklag bringen lässt.

Thaibulls Heilbronn als rettender Zufluchtsort in der Not

Eine erste Initiative in unserer Heimatstadt Heilbronn hat der Boxlehrer Gero Meier mit seinem Projekt der „Helfenden Hand“ ins Leben gerufen. Überall, wo das Logo der helfenden Hand sichtbar im Eingangsbereich angebracht sei, könnten sich Personen, die sich bedroht fühlen, hilfesuchend an die Inhaber und sich dort Aufhaltenden wenden. Darüber hinaus regt der49-jährige Boxlehrer an, Personen, die sich zutrauen, Schutz und Sicherheit gewährleisten zu können, mögen doch ein T-Shirt mit der „Helfenden Hand“ tragen, damit Bedrohte sich an die Träger des Symbols wenden können.

Wirklichkeitsresistente Kritik der Polizei

Diese durch und durch positive Initiative des Inhabers des Kampfsportstudios „Thaibulls Heilbronn“ stößt allerdings bei den Sicherheitsbehörden auf wenig Gegenliebe. In einem Bericht der Printaugabe der Heilbronner Stimme vom 13. August 2016 unter der Überschrift „Geteilte Meinung über helfende Hand“ kommt dann Heilbronns Polizievizepräsident mit gänzlich realitätsresistenten Argumenten zu Wort, die jeden engagierten Staatsbürger nur mit dem Kopf schütteln lassen. Die Initiative sei missbrächlich gegenüber einer staatlichen Initiative – offensichtlich glaubt der feine Herr Polizeivize, nur der Staat dürfe Initiativen zur inneren Sicherheit starten. Weiterhin suggeriere die „Helfende Hand“ eine nicht mehr gewährleistete Sicherheit in Heilbronn, was aber angesichts der Statistiken keineswegs zutreffe, da Heilbronn die zweitsicherste Großstadt in Deutschland sei. Soviel Borniertheit kann einem nur die Zornesröte ins Gesicht treiben. Herrn Becker schlagen wir vor, doch einmal nach 23 Uhr allein mit seiner Gattin oder einer seiner Kinder ohne Uniform (!) durch Heilbronns Innenstadt zu schlendern. Vielleicht ändert Herr Becker spätestens dann seine Meinung, wenn seine Familienangehörigen ängstlich reagieren oder die Angst sogar klar und deutlich artikulieren.

Schlaglichter auf die angeblich gewährleistete Sicherheit in Heilbronn

WIR brauchen gar nicht zur Horror-Silvesterrnacht von Köln gehen, um auch im nächsten Umfeld anschauliche Gegenbeispiele anführen zu können:

  • Tatort Heilbronn-Neckargartach: Ein damals 28-jähriger Asylbewerber aus Syrien sticht am 28.7.2015 im Polizeiposten des Stadtteils auf zwei Beamte mit dem Messer ein und verletzt sie schwer. Er wurde zu neun Jahren Haft verurteilt.
  • Tatort Heilbronn-Innenstadt: Am Samstagmorgen, den 2. April 2016, vergewaltigt ein 33-jähriger eine junge Frau mitten in Heilbronn. Ein tatverdächtiger Asylbewerber aus dem Irak wurde festgenommen.

Einzelfälle? Keineswegs. Die Einsätze der Polizeikräfte in Asylbewerberunterkünften sind mittlerweile zahllos. WIR alle, die wir in Heilbronn leben und arbeiten, zahlen einen hohen Preis für eine irre Flüchtlings- und Einwanderungspolitik.

Jüngster Negativhöhepunkt in diesem Zusammenhang: Der feige Mord an einer 70-Jährigen in Untergriesheim am 19. Mai 2016. Dringend tatverdächtig ein aus Pakistan stammender Asylbewerber!

Replik an die Heilbronner Polizeibehörde

WIR alle wissen, dass die Polizeibeamten einen aufopferungsvollen Dienst tun und unter Einsatz von Leib und Leben ihren Beitrag leisten, Recht und Ordnung weiterhin zu gewährleisten. Hier werden von allen Beamten gigantische Überstunden geschoben. Bewundernswert. Aber alle (!), welche an innerer Sicherheit interessiert sind, müssen auch ihren Beitrag dazu leisten. Und zwar jeder so, wie er kann. Der feine Herr Hans Becker muss sich zuerst einmal hinter die Ohren schreiben, dass die Beamten für den Bürger da sind. Die Polizei- und Sicherheitsbehörden sind nicht ‚die Ordnung‘, sondern sie werden von allen Bürgern damit beauftragt und legitimiert, für Recht und Ordnung zu sorgen. Dies schließt in keiner Weise aus, dass die Bürger selbst ihren Beitrag für die innere Sicherheit leisten, solange sie sich an die rechtlichen Rahmenbedingungen hierfür halten. Die von Becker zitierten Statistiken sind wohlfeil. Die kann sich der Heilbronner Polizeivize gerne an den vielzitierten Hut stecken – wenn er denn einen hat. Denn was wirklich zählt, ist für uns besorgte Heilbronner Bürger das subjektive Sicherheitsempfinden. Und dieses subjektive Sicherheitsempfinden ist empfindlich eingetrübt und wird auch nicht durch propagandistsich verwendete Statistiken aufgehellt. In welchem Umfang die tatsächlichen – nicht die angezeigten (!) – Gewalttaten und bedrohlichen Sitiuationen überhaupt Eingang in das polizeiliche Datenmaterial finden, ist gänzlich in den Raum der Spekulation verwiesen.

Facebook-Initiative „Spaziergang Heilbronn“ setzt erstes deutliches Signal

Anstatt sich über die Unterstützung der Bürger zu freuen, wird hier also von Seiten der Polizei- und Sicherheitsbehörden gemauert. Noch weniger begeistert sind die Heilbronner Polizeibehörden von der Initiative „Spaziergang Heilbronn“, da diese beabsichtigt durch physische Präsenz ein Zeichen für Recht und Ordnung zu setzen. Es handelt sich beim „Spaziergang Heilbronn“ um eine Demonstration aus Reihen der gesamten Zivilgesellschaft unabhängig von ethnischer oder religiöser Zugehörigkeit für Sicherheit und Ordnung – ohne politischen Hintergrund! Mit initiiert wurde diese Gruppe von ehemaligen Angehörigen von Motorradclubs. das ortsansässige Flüchtlingaspropagandablatt „Heilbronner Stimme“, in Kreisen von Merkelgegnern nur noch „Flüchtlingsstimme“genannt, wird darob etwas von „Aus dem Rockermilieu“ zusammenfabuliert.  Wegen einigen wenigen Details der Vita der Initiatiatoren habe man ein ungutes Gefühl, sei einem dies nicht geheuer, bla, bla, bla,  so verlautbart man aus Heilbronner Polzeikreisen. Bereits beim ersten Spaziergang am 5. Mai 2016 fanden sich allein aufgrund eines Aufrufs bei Facebook über 100 Personen ein, die durch ihre Präsenz beim Spaziergang durch Heilbronns Innenstadt zeigen wollten, dass für Kriminalität und Gewalt in Heilbronn kein Platz ist.

Zeit für ein neues Miteinander von Polizei und Bürgern

WIR meinen: Beide Initiativen sind höchst respektabel. Es ist unredlich von Seiten der Polziebehörden, die „Helfende Hand“ und den „Spaziergang Heilbronn“ als überflüssig darzustellen. Wenn man von Seiten der Polizei alles im Griff hätte, warum wird dann aus allen politischen Richtungen und von der Polizei selbst nach mehr Polizeibeamten gerufen? Es ist sogar ausgesprochen respektlos gegenüber engagierten Bürgern so zu tun, als sei deren gesellschaftliches Engagement kontraproduktiv. Es muss nochmals wiederholt werden: Die Polizei ist für den Bürger da. Sie hat die Aufgabe, Recht und Ordnung zu gewährleisten. Aber alle (!) müssen ihren Beitrag zur inneren Sicherheit leisten. Solange sich ein Bürger an Recht und Gesetz hält, kann er selbstverständlich auch selbst durch Rat und Tat seinen Beitrag zur inneren Sicherheit leisten. Mögen es Polizei- und Sicherheitskreise auch nicht zugeben (dürfen): An vielen Stellen ist die Polizei längst überfordert und viele Beamte werden schlicht und ergreifend verheizt. Zudem müssen Polizeibeamte häufig als Buhmann und Prellbock zwischen den Fronten herhalten. Gigantische Überstundenkonten und gereizte Gesetzeshüter sind die Folge.

Daher wird es Zeit, dass Polizei und engagierte Bürger gemeinam (!) wieder ein Gefühl von innerer Sicherheit sowie Recht und Ordnung in Heilbronn schaffen.

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