WIR meinen (frei nach Katrin Göring-Eckardt):
„Die Ausfälligkeiten einiger deutscher Fußballanhänger lassen sich zwar keineswegs entschuldigen, aber WIR sehen darin einen Hilferuf sozial deklassierter Männer aus Mitteldeutschland, die bezüglich ihrer nationalen Gesinnung zu wenig von der bundesrepublikanischen Öffentlichkeit respektiert werden.“
200 unangepasste Fußballanhänger halten ganz Buntland in Atem
Zum Sachverhalt: Am Rande des WM-Qualifikationsspiels unserer deutschen Fußball-Nationalmannschaft in Prag gelangten rund 200 Personen innerhalb der Spielstätte in ein Areal des Stadions neben dem Block der politisch korrekten weichgespülten DFB-Weicheifans. Teilweise sollen sich die unangepassten deutschen Fußballanhänger mittels eines Blocksturms gewaltsam ohne gelöste Karten Eintritt verschafft haben. „Scheiß DFB“-Rufe waren noch das Harmloseste, was aus den gut geölten Kehlen der vermeintlich aus dem Großraum Dresden stammenden deutschen Anhänger ertönte.
Timo Werner scheint nicht überall beliebt
Unschön die Pöbeleien während einer Gedenkminute des tschechischen Fußballverbandes für verstorbene Funktionäre bzw. Altinternationale. Ganz gewiss respektlos. Was dann folgte wurde zum Politikum. „Hurensohn“-Beschimpfungen gegenüber der Schwalbenlachnummer Timo Werner wie es sie in jedem Stadion gibt, wurden als respektlos bezeichnet und in Mitleid erregender Art und Weise im Stile einer beleidigten Leberwurst angeprangert. WIR meinen: Man muss Timo Werner nicht mögen müssen!
Vereinzelte ‚Heil‘-Rufe erschüttern eine weichgespülte Republik im Zeichen des Feminats Merkels
Aber was den politisch korrekten Fußballspießern des DFB endgültig die Sprache verschlug, war die Tatsache, dass die kernigen Jungs aus Mitteldeutschland den in jedem Stadion üblichen „Sieg“-Rufen vereinzelt ein aus ihrer Sicht zünftiges „Heil“ folgen ließen. Vor 20 Jahren als gängige Provokation in allen Stadien Usus. Was wohl als durchaus hinterfragungswürdige Provokation aus alkoholisierten deutschen Kehlen drang, wurde dann im Zuge einer politisch korrekten Pawlow’schen Reaktion zum „Nazi“-Skandal hochstilisiert. Der DFB-Fanclub entblödete sich dann folgerichtig auch nicht, ein schwachsinniges Transparent beim folgenden Länderspiel am 4. September in Stuttgart zu enthüllen, in dem man sich gegen Fremdenfeindlichkeit, Ausgrenzung und und und wendete. Der übliche liberal-extremistsiche Buntland-Müll eben. Und da der angeordnete Wunsch des bekanntlich grün-versifften ‘Bundesjogi‘ den DFB-Lemmingen heilig ist, wurden dann beim folgenden Länderspiel in der ehemaligen Adolf-Hitler-Kampfbahn der baden-württembergischen Landeshauptstadt wohlfeile „Timo Werner“-Sprechchöre angestimmt. Da braucht man als anständiger Deutsche schon fast einen ganzen Kasten Bier, während man sich für die DFB-Softies fremdschämt.
Es fehlt einfach an Verständnis für die nationale Gesinnung junger Männer in Buntland
WIR können uns der Häme, die in uns aufkommt, nicht erwehren.
Unsere Position sieht frei nach Katrin Göring-Eckardt wie folgt aus:
Die Ausfälligkeiten einiger deutscher Fußballanhänger lassen sich zwar keineswegs entschuldigen, aber WIR sehen darin einen Hilferuf sozial deklassierter Männer aus Mitteldeutschland, die bezüglich ihrer nationalen Gesinnung zu wenig von der bundesrepublikanischen Öffentlichkeit respektiert werden.