75. Jahrestag eines widerwärtigen Kriegsverbrechens
Am 4. Dezember 1944 bombardierten englische Bomberflotten militärisch völlig sinnlos ab 19 Uhr die Kätchenstadt am Neckar. Unzählige Opfer der Zivilbevölkerung waren zu beklagen, darunter viele Kinder unter sechs Jahren, die ihr Leben eigentlich noch vor sich haben sollten. Anders als die Stadtoberen bei der offiziellen Gedenkveranstaltung auf dem Ehrenfriedhof Heilbronns, welche nur die Kriegsopfer an sich beklagten, nicht aber die verabscheungswürdigen englischen Bombenangriffe auf eine völlig wehrlose Zivilbevölkerung, gedachten auf Einladung des in Pforzheim ansässigen Vereins „Herz für Deutschland“ knapp 50 Personen allen Alters und aller Bevölkerungsschichten des schweren Kriegsverbrechens vor 75 Jahren.
Kein juristisches Geplänkel im Vorfeld trotz linker Gegendemonstranten
Mussten die Veranstalter bei der Erstauflage der Mahnwache in Heilbronn am 4. Dezember 2018 noch ihr grundgesetzlich verankertes Recht juristisch erkämpfen, verzichteten die städtischen Behörden nach ihrer totalen juristischen Niederlage vor einem Jahr auf sinnlose Gegenwehr. Ganz im Gegenteil: Alle beteiligten Behörden verhielten sich äußerst kooperativ und konstruktiv. So war es möglich, dass die zweite Mahnwache auf mittlerer Höhe des Wartberges gänzlich ungestört und würdig abgehalten werden konnnte.
WIR wollen uns auf diesem Wege im Namen der Veranstalter sehr herzlich für den Einsatz aller Polizeibeamten und die Kooperationsbereitschaft aller beteiligten Behörden bedanken. Dies ist um so mehr erstaunlich, als auch dieses Jahr das angebliche „Netzwerk gegen Rechts“ wieder zu einer Gegendemonstration aufrief und als Erstanmelder am Gipfel des Wartberges seine Kundgebung abhalten durfte.
Tiefgang und Empathie statt politischer Effekthascherei
Alle Anwesenden konnten sich davon überzeugen, dass bei der Mahnwache anlässlich des sinnlosen Bombardements Heilbronns vor 75 Jahren eine würdige Grundstimmung für ein Totengedenken vorherrschte. Mit Fackeln stellte man sich in einer langen Reihe auf mittlerer Höhe des Wartberges mit Fackeln zu der Zeit auf, in der vor einem Dreivierteljahrhundert fast die gesamte Altstadt Heilbronns dem Erdboden gleichgemacht wurde.
Demgegenüber übten sich die selbsterklärten angeblichen Antifaschisten abermals in perfider politischer Effekthascherei mit ihrem Motto „Nie wieder Faschismus – nie wieder Krieg“ – einer Instrumentalisierung der vielen Kriegsopfer für einen zumindest grenzdebilen, wenn nicht pathologischen Kampf gegen all diejenigen politischen Kräfte, welche die nationale Idee vertreten.
Heilbronn wird zu Pforzheim 2.0
Mit der abermals gelungenen Mahnwache in Heilbronn scheint sich die Kätchenstadt mit ihrem Totengedenken zu einem Pforzheim 2.0 zu entwickeln. In ähnlicher Weise wie an den Wartbergen der Gold- und Käthchenstadt wird ansonsten nur dem Bombeninferno von Dresden gedacht. WIR rufen daher alle bisher nicht beteiligten politischen Kräfte auf, künftig die Mahnwache am Fuße des Wartbergs zu unterstützen. Nur wenn alle Kräfte zusammenstehen, die sich gegen die vorherrschende perfide Geschichtspolitik wenden, kann einem politschen Verhalten des ewiglichen Zukreuzekriechens in Deutschland Einhalt geboten werden.
#4.Dezember 2020
#Stopp Zukreuzekriechen
#Deutsche Zukunft statt Schuldkult