Russischer Geheimdienst bot Wirecard-Betrüger Marsalek zum Verhör an

Wirecard: Größter Bankenbetrug der deutschen Geschichte (Bildquelle: Bermix Studio / unsplash)

Der Wirecard-Hauptbetrüger Marsalek wird nicht verhört

Der gesuchte Ex-Wirecard-Vorstand Jan Marsalek, der Hauptbelastete im Wirecad Skandal, soll einem Medienbericht zufolge in Moskau untergetaucht sein und dort bis heute leben. Die „Bild“-Zeitung (Ausgabe vom 11.04.2022) berichtete, dass er unter der Obhut des russischen Geheimdienstes FSB gestanden habe. Demnach war dessen Aufenthaltsort deutschen Behörden bereits seit Anfang 2021 bekannt. Laut Bild bot der FSB deutschen Dienststellen ein Treffen zur Befragung des Milliardenbetrügers an, die deutschen Behörden aber verzichteten darauf!

Flüchtlingskanzlerin Merkel wusste vom Versteck des Wirtschaftskriminellen

Der Bild-Zeitung zufolge war das Bundeskanzleramt unter Angela M. informiert. Die bayrische Staatsanwaltschaft aber, die die Aufsicht über das schwebende Verfahren hat, wurde nicht informiert!
Im Wirecard-Skandal wurden vor zwei Jahren durch Bilanzfälschung etwa acht Milliarden Euro an Kundengeldern – darunter viele kleine Sparer – aufs Spiel gesetzt. Dem Ex-Vorstand der Skandalbank Wirecard Marsalek wird u.a. bandenmäßige Gläubigerschädigung in Höhe von 3,1 Milliarden vorgeworfen. Neben Altkanzlerin Merkel ist auch der damalige Finanzminister und Vizekanzler, der heutige Bundeskanzler Scholz, in der Sache involviert!

WIR fragen? Wird wieder etwas vertuscht wie beim Cum-Ex-Skandal?