Kriegsverbrechen? Aufklären!

Moderne Waffen und Kriegsführung – Kriegsverbrechen vorprogrammiert! (Bildmontage: WIR)

Vorbemerkungen

Keiner sollte so tun, als wären Verbrechen gegen Zivilisten in einem Krieg eine fast unbegreifliche Seltenheit. Das ist bewußte Heuchelei! Kriegsverbrechen (und Kriege) sind nur zu verhindern durch Aufklärung und Bestrafung der Täter, bis in die Staatsspitze. Aber wie unparteiisch kann „Aufklärung“ erfolgen??

Jeder Krieg fordert unschuldige Opfer der Zivilbevölkerung

Verboten oder nicht: Wenn man Hunderttausende losschickt mit dem Befehl „Tötet, Tötet!“, ausgerüstet mit den furchtbarsten Waffen, da ist schwer zu vermeiden, daß auch Nichtkämpfer („Nonkombattanten“) Eigentum, Gesundheit oder das Leben verlieren. Die 300 Kriege seit 1945 forderten 30 – 60 Millionen Todesopfer (https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_von_Kriegen), allein die US-Kriege nach 9/11 „gegen den Terror“ in 85 Staaten kosteten fast eine Million Menschenleben, $ 8 Billionen Kriegskosten und führten zu 38 Millionen Kriegsflüchtlingen (https://watson.brown.edu/costsofwar/).

Mit jedem Krieg ist der Anteil der getöteten Zivilisten gestiegen und gestiegen, schon im Vietnamkrieg betrug er etwa vier Fünftel. Selbst heute noch sterben in Vietnam Menschen an den Spätfolgen des mutagenen und krebsauslösenden Giftes „agent orange“, das eigentlich „nur“ eine Hungersnot unter der Zivilbevölkerung auslösen sollte. Zehntausende wurden von den GI’s vorsätzlich ermordet. Der einzige US-Soldat, der wegen des Massakers von My Lai (oder sonstiger Kriegsverbrechen) verurteilt wurde (lebenslänglich), wurde nach drei Tagen Haft nach Hause entlassen und bald begnadigt. Der Ankläger hatte nachgewiesen, daß er nicht nur seiner Truppe den Befehl erteilt hatte, das Dorf niederzubrennen und seine bäuerlichen Bewohner zu ermorden: er hatte mit eigener Hand Dutzende von ihnen umgebracht, darunter viele Kinder, auch Kleinkinder und Säuglinge.

Schwerste US-Kriegsverbrechen prägen alle Kriege für „Frieden und Freiheit“

„Die Männer der US-Elitetruppe warfen Handgranaten in unterirdische Bunker, in denen sich Frauen und Kinder versteckt hielten, und schufen so Massengräber. Sie erschossen unbewaffnete Zivilisten, die um ihr Leben flehten. Oft folterten und erschossen sie ihre Gefangenen, dann schnitten die Soldaten ihren Opfern die Ohren ab oder skalpierten sie – als Souvenir.“ Apokalypse now war längst nicht nur ein Film, sondern bittere Realität.

Und es ist schlimmer: Die obersten Staats- und Armeeführer betreiben das Kriegsgeschäft mit dem unverhüllten Vorsatz, Frauen und Kinder auszurotten. Hiroshima, Pforzheim und Dresden waren unverteidigte Städte. Die Interkontinentalraketen von heute mit Sprengköpfen der Wirkung von Millionen Tonnen TNT zielen auf Städte, Stadtregionen, nicht auf Soldaten.

Alliierter Bombenterror an deutscher Zivilbevölkerung

Als Churchill, Roosevelt und „Uncle Joe“ (Stalin) die Vertreibung von 20 Millionen deutscher Zivilisten beschlossen, war es ihre Absicht, daß Millionen von ihnen dabei umgebracht werden sollten, schließlich wurden (von Adenauer) 3-6 Millionen Opfer geschätzt.

Die einzige Hoffnung auf friedliche Schonung wenigstens der Wehrlosen besteht in internationalen Abkommen und darin, nach einem Verbrechen eine genaue Aufklärung durchzuführen, und wo immer möglich, die Täter zu bestrafen. Es ist eine vornehme Aufgabe der Zivilgesellschaft, hier auf vorurteilsfreier, unabhängiger Untersuchung zu bestehen!

Aber wie objektiv und gerecht kann Aufklärung funktionieren, wenn die “Entscheider“ all ihre Machtmittel einsetzen, um den Gegner zu verteufeln und zu vernichten?

(Nachkriegs-)Propaganda verhindert die Aufklärung von Kriegsverbrechen

Bei den Mordtaten des Stalinregimes im Katyn-Komplex (rund 25.000 ermordete Polen) bezeugten Dutzende internationale Experten den Tathergang. Aber noch Jahrzehnte später war dies nicht Allgemeinwissen; etwa wurde (in Österreich) in den 1980ern ein Redakteur zu jahrelangem Kerker verurteilt, weil er diese Wahrheit ausgesprochen hatte. Eines der Massaker der 1945 in Deutschland vorrückenden Stalintruppe (Nemmersdorf) wurde von Pathologen aus neutralen Staaten dokumentiert, aber wieder wurde keiner der Täter bestraft und alles ist vergessen.

Die Aufklärung von „9/11“ läßt sehr zu wünschen übrig, der Abschuß von MH17 über der Ukraine wurde zwar lange untersucht, aber das Ergebnis ist unbefriedigend, da wesentliche Daten der russischen Seite (Radardaten) einfach unter den Tisch fielen.

Wenn die Aufklärung auch nicht glaubwürdiger ausfällt als das lautstarke Propagieren der üblichen Kriegslügen (Brutkasten, irakische MVW, Pearl Harbor usw.), dann ist niemandem gedient als den Kriegstreibern.

Butscha-Massaker und was aus ihm gemacht wird

Der gegenwärtige Fall der Leichenfotos in Butscha ist ein bezeichnendes Beispiel für die Schwierigkeit einer objektiven Klärung. Sofort nach der Ausstrahlung des Videos, auf dem Leichen von zivilen Opfern auf den Straßen von Butscha zu sehen waren, konnten sich alle einig sein: „Das waren die Russen! Putin ist schuld!“

„Die Bilder aus Butscha sind unerträglich“, erklärt jeglicher Untersuchung voraus Außenministerin Baerbock, und fordert „sofort neue Sanktionen“. Und auch Steinmeier meldet sich flugs zu Wort.

Unabhängige Justiz geht anders vor. Da wird zuerst ermittelt, präzise, unvoreingenommen, mit allen forensischen Mitteln: „Wir ermitteln in alle Richtungen!“ heißt es in jedem Krimi. Dann wird ein Verdächtiger angehört, „audiatur et altera pars“, auch die andere Seite muß gehört werden. Sachverständige, Experten geben ihr Urteil ab, und erst am Ende des langen Verfahrens spricht ein unabhängiges (!!!) Gericht ein wohlabgewogenes Urteil.

Butscha-Greueltaten: ukrainische Propaganda?

Aber alleine die schon jetzt frei verfügbaren Daten und Fakten lassen erhebliche Zweifel zu, was denn in Butscha wirklich geschehen ist. Denn wirklich unabhängegie Kräfte, wie etwa das Rote Kreuz, waren nicht in der Stadt (sagt Steinmeier). Betrachtet man das allererste Video ganz genau, dann ist (im Rückspiegel) zu sehen, daß eine der „Leichen“ sich aufzurichten scheint, nachdem der Wagen mit der Kamera vorüber ist. Die Russen verlassen Butscha am 30. März, am 31. berichtet der Bürgermeister des Ortes strahlend und in bester Laune von dieser Tatsache, von Leichen ist absolut nicht die Rede. Am 2. April rückt eine ukrainische Einheit ein und filmt ausgiebig, spricht mit Einwohnern: Keine Erwähnung von irgendwelchen Massakern, keine Leichen auf den Aufnahmen (https://youtu.be/9MNuMJNIS64). Erst danach wird das Video mit den vielen Leichen gedreht.

Sollten die vielen Toten drei Tage lang den ukrainischen Truppen, dem Bürgermeister und den interviewten Bewohnern entgangen sein? Lagen sie wirklich 3-4 Tage lang unbedeckt mitten auf der Straße? Drastische Bilder eines Mannes, der tot in einem Abwasserschacht steckt, zeigen, daß der Tod des Mannes erst vor Stunden erfolgt sein muß. Das Massaker muss danach, wahrscheinlich am 3. April, stattgefunden haben. Aber an dem Tag waren in Butscha weit und breit keine russischen Soldaten mehr.

Butscha-Details sprechen gegen die Ukraine-Version

Noch etwas: Alle Toten tragen weiße Armbinden, das Abzeichen der russischen Soldaten (https://t.me/sashakots/30763?single). Ein Kriegsreporter erzählt, die Einwohner von Butscha, die mit den russischen Soldaten auf gutem Fuß gestanden seien und von ihnen zum Teil versorgt wurden, hätten ebenfalls weiße Armbinden angelegt, um klarzumachen, daß sie keinesfalls Gegner oder Saboteure seien. Auf Videos ist zu sehen, daß hinter den einrückenden regulären ukrainischen Truppen Soldaten mit blauen Armbinden in die Stadt kamen.

Das sind die Abzeichen der fanatisierten Sondereinheiten, die die US-Kräfte vor dem Krieg aus den heimatliebenden politischen Gruppen der Westukrainer geformt hatten: Chauvinistische Rabauken, die die Russen nicht als Kriegsgegner, sondern als gesetzlose, vogelfreie „Terroristen“ ansehen, denen (bei Gefangennahme) der Schutz der Genfer Konvention nicht zustehe. Es kann vermutet werden, daß die Erschossenen Opfer einer „Säuberung“ durch diese Sondereinheiten sind, die Kollaborateure ausrotten wollten. Dadurch wäre zu erklären, daß einer der Toten seinen ukrainischen Paß in der Hand gehalten habe. Möglicherweise wollte der Mann sich als Ukrainer ausweisen, um der Jagd durch die ukrainischen Sondereinheiten zu entkommen: er sei doch keinesfalls ein Russe! Wären die Angreifer Russen gewesen, wäre der Hinweis auf die Staatsbürgerschaft nicht recht erklärlich.

Wirkliche Klarheit kann eine Forderung des UN-Menschenrechtsrates bringen.

Die UNO fordert, neutrale Experten müßten zusammen mit dem Roten Kreuz das Verbrechen genau untersuchen. Die Toten müßten exhumiert und obduziert werden. Auf diese Weise konnten die Toten von Katyn als Opfer der Sowjets identifiziert werden.

In jedem Fall ist eine akribische und unabhängige forensische Untersuchung unabdingbar. Es würde den BRD-Vertretern gut anstehen, wenn ihre Aussagen eher friedlichen demokratischen Mahnungen als schrillem Kriegsgeschrei ähneln würden!

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