Buntland-Gaslighting bei Corona-Berichterstattung?

Corona-Kritiker: Die kleingeredete Minderheit? Wirklich nur „kleine, laute Minderheit“? (Bildmontage: WIR)

Anti-Corona-Demonstrationen allüberall in Deutschland und Europa

Der 1. Januar 2022, ein Tag geht in die Geschichte ein! Deutschandweit (Stand 02.01.09.00Uhr) nahmen an den Spaziergängen und Demonstationen nach Medienberichten bis zu 347.000 Menschen in mehr als 120 Städten und Gemeinden teil! Es gab zeitgleiche Demos in Frankreich (allein in Paris wieder an die 50.000), in den Niederlanden, in den USA, in Großbritanien, in Israel, in Italien, in Spanien, in Australien, in Peru, in Dänemark, in Österreich, in der Schweiz und mehr. In Großenmain/Österreich und Bayrisch Gmünd Deutschland organisierten die Bürger eine gemeinsame, grenzübergreifende Aktion. In Deutschland selbst hat der von Olaf „Dem Kleinen“ Scholz auserkorene ‚Impf-Taliban‘ Karl Lauterbach seinen neuen Spitznamen längst weg. Mit seiner notorischen Präsenz bringt er längst die kritische Mehrheit gegen sich auf und hat sich die wenig schmeichelnde Titulierung als „Klabauterbach“ (von ‚Klabautermann‘: meist bösartiger und ziemlich lästiger Geist in der Schifffahrt) eingehandelt.

Deutscher Demonstrationsschwerpunkt: Der ‚wilde‘ Osten

Von Görlitz werden unangemessene polizeiliche Übergriffe kolportiert. Ein herzkranker 72 Jahre alter Bürger wurde nach Berichten in den sozialen Netzwerken wegen angeblichen „Widerstands gegen die Staatsgewalt“ von der Polzei schwer mißhandelt. Der alte Herr war wohl ein Unbeteiligter, der mit seinem Sohn zufälligerweise ins Visier einer völlig überforderten Polizei geriet! In Greiz wurde von manchen Quellen berichtet, man habe eine erbarmungslos auf Demonstranten einknüppelnde Polizei erlebt, die völlig die Selbstkontrolle verloren hatte. Es gibt weiterhin wohl Quellen, in Chemnitz habe die Polizei einzeln auf der Straße laufende Bürger aufgegriffen, die erkennbar weder zu einer Demonstration oder einer Gruppe von Spaziergängern gehörten. In Rostock versuchte die Polizei dem Vernehmen nach den Spaziergang der mehr als 10.000 Bürger durch Sperren zu verhindern, auch ein Wasserwerfer war vor Ort (bei Minusthemperaturen!). Die Leute wichen einfach in Nebenstraßen aus und vereinigten sich dann jenseits der Sperren wieder. In Reutlingen rückte die Polizei gleich mit gut 40 Mannschaftstransportern an, um die ‚bösen‘ Demonstranten einzukesseln. Szenen eines ungewöhnlichen Neujahrstages, an dem die braven Bürger ansonsten eher ihren Rausch ausschlafen. Folge: Derart buntlandtreue, chaotisch aufgestellte Beamte in Uniform, die auf ‚Niederschlagung‘ von Spaziergängen ausgerichtet sind, haben jeglichen Anspruch auf Respekt verloren. Die Polizei mutiert im Volksmund zu recht zur „Pozilei“. Aber Achtung: Es gibt erfreuliche Ausnahmen!

Der Corona-Widerstand wird kleingeschrieben und kleingeredet

Nicht sonderlich anders verliefen die „Montagsdemonstrationen“ und „Montagsspaziergänge“ am 3. Januar 2022. In „ntv“ und „welt“ wurde am Morgen des 4. Januar von 48.000 bis 50.000 Demonstranten am Vorabend berichtet. Das macht etwas stutzig, berichtet doch „SWR Aktuell“ in der Online-Ausgabe vom 4. Januar, allein im Südwesten hätten am Vortag 50.000 bei rund 170 Veranstaltungen gegen die Corona-Maßnahmen demonstriert. Die von den führenden Nachrichtensendern kolportierten Zahlen passen dann hinten und vorne nicht, wenn noch in Rostock und vielen anderen Städten der fünf neuen Bundesländer mehrere Zehntausend unterwegs waren. Wird hier ein Buntland-Gaslighting inszeniert?

Gaslighting: Inszeniert „Buntland“ gerade eine kleine Minderheit?

Was passiert beim Gaslighting? Der Ehemann will seine Frau in den Wahnsinn treiben, indem er behauptet, das Gaslicht, das die Gattin sehe, sei gar nicht existent. Die Täter-Opfer-Konstellation kann im Rahmen der Manipulation aber auch die Ausprägung haben, dem Opfer unzutreffende Realitätswahrnehmung oder falsche Realitätsbeurteilung vorzuwerfen. Die Anti-Corona-Demonstranten, die in ihrem Umfeld fast nur ’normale‘ Leute kennen, sollen wohl durch Manipulation daran glauben, einer „kleinen, aber lauten Minderheit“ anzugehören – grenzdebilen Schwurblern. Spinnern mit Aluhut.

Das Buntland-Wahrheitsministerium

Fazit: Das in Orwells Jahrhundertroman „1984“ in totalitären Systemen institutionalisierte Wahrheitsministerium hat in Buntland (noch) keine realisierte Entsprechnung, aber im Zusammenwirken der buntlandgetreuen Parteien, Ministerien und Medienschaffenden (FCK YouTube) ergibt sich ein real exitentes Konstrukt, das zunehmend der Dystopie Orwells entspricht. Und es gelingt dem politisch-medialen bundesrepublikanischen Einheitskomplex neuerdings „nützliche Idioten“ (Lenin) zu finden, stellen sich doch mitunter Hunderte von hysterisierten Coronajüngern ‚der kleinen lauten Minderheit‘ von Zigtausenden entgegen.