Stilllegungspläne: In Holland ist der ‚Bauer‘ los

Bauernaufstand in den Niederlanden – kein Thema für die bunte Republik (Bildmontage: WIR)

Bauernaufstände in den Niederlanden kein (wichtiges) Thema für die Systemmedien

In den Niederlanden „brennt die Luft“, was aber in den deutschen Medien nur ein Randthema zu sein scheint. Seit Tagen schweigen ARD und ZDF nebst angeschlossenen Systembedienern zu den „Bauernaufständen“ in unserem Nachbarland!

Die niederländischen Bauern belagern seit einigen Tagen ihre Hauptstadt Den Haag. Die Stadt ist von mehr als 100.000 Bauern hermetisch abgeriegelt. Mir ihren Traktoren und Agrarschleppern haben die Landwirte sämtliche Zufahrtsstraßen gesperrt. Insgesamt gab es in und um Den Haag mehr als 1100 Kilometer Stau. Polizeiabsperrungen wurden mit den großen Traktoren kurzerhand niedergewalzt und Regierungsgebäude komplett mit Gülle eingejaucht.

Deutsche Solidaritätsbekundungen mit den niederländischen Bauern

In dieser Woche haben sich an die 1000 deutsche Bauern aus den Grenzregionen mit ihren Zugmaschinen auf den Weg gemacht um die holländischen Kollegen zu unterstützen. In vielen großen Städten der Niederlande haben sich unterdessen die Fernfahrer dem Kampf der Bauern angeschlossen. Auch viele Bürger sympathisieren mit ihnen. Linke und Liberale Politiker in den Niederlanden beschimpfen die Bauern jetzt öffentlich als „Rechtsradikale“.

Ökototalitäre politische Wahnideen

Hintergrund der Bauernaufstände ist ein ökototalitärer Plan der niederländischen Regierung, nach dem bis zum Jahr 2030 der Stickstoffausstoß halbiert werden soll. Sollte die niederländische Regierung mit ihren Plänen ernst machen, würde die holländische Produktion um gut 30-40% wegbrechen. Das aber würde in weiten Teilen Europas die Ernährungssicherheit gefährden!

Alleine in Deutschland erfolgt die Frischgemüseversorgung zu mindestens 30% durch die Niederlande (weitere 30% kommte aus Spanien, dort aber bricht die Produktion zurzeit auch zusammen)! 

Bauerndemonstrationen in ganz Europa

In Spanien haben die Bauern jetzt in Andalusien mit 150.000 Leuten die Autobahnen gesperrt, in Polen demonstrieren die Bauern in Warschau, bei mir in Oldenburg wurde vor einigen Tagen der Autobahnring besetzt und im Emsland alle Grenzübergänge, auch von deutscher Seite aus, blockiert.

Die Bauern haben offensichtlich erkannt, was los ist: „Heute die, morgen wir!“. Eine ganz offensichtlich realitätsferne Politikerkaste mit teils ökototalitären, teils ökosozialistischen Spinnereien glaubt derzeit europaweit, noch weiter in die Marktwirtschaft eingreifen zu müssen, „um die Welt zu retten.“

Globaltendenz des ökototalitären EU-Sozialismus: Freiheitsbeschränkungen

WIR haben es alle zu Corona-Zeiten erdulden müssen. Die Bauern müssen es jetzt erdulden und WIR alle werden es mit stetig steigender Tendenz erleben bei der Wahl unserer Lebensmittel, bei der Gestaltung unseres Eigenheims, bei unserem Heiz- und Wasserverbrauchsverhalten:

Im ökototalitären EU-Sozialismus stirbt die Freiheit, unser aller Freiheit, jeden Tag ein wenig mehr!