Journalistische Neutralität bei der „Flüchtlingsstimme“ weiterhin ein Fremdwort
Der kaum noch als Bericht zu bezeichnende Artikel des Thomas Z. in der Heilbronner Stimme (HSt) reiht sich in eine mittlerweile unendlich erscheindende Ansammlung tendenziöser Machwerke des Heilbronner Provinzblattes von alliierten Gnaden ein. Kein Wunder, dass der Volksmund nur noch von „Flüchtlingsstimme“ spricht, wenn er die HSt meint. Zum unansehnlichen Strauß perfider Buntland-Apologeten reihte sich nun auch der wackere Thomas Zimmermann mit seinem seichten Berichtlein auf S. 26 der Printausgabe vom 04. Februar 2019 ein.
Vermeintliche Stärke der Buntlandrepublikaner: Alle „gesellschaftlich relevanten Gruppen“ bringen nur so viel Leute an den Start wie AfD-Frontfrau Alice Weidel
400 zumindest teilweise grenzdebile Gestalten hat die bunte Republik aktiviert. Von partieller Gehirnresektion zeugende Phrasen wie „Bei uns ist nur der Kocher braun“ geben ein bezeichnendes Bild für das ‚Volk‘ ab, das sich versammelt hat, um friedlich zu demonstrieren. Der HSt-Top-Redakteur findet das saudumme Gesabbel vom ‚braunen Kocher‘ indes so toll, dass er es gleich zu Anfang seiner Pulitzer-Preis-verdächtigen Abhandlung glaubt darüber berichten zu müssen. Einfallsreich? Nein! Erbärmlich!
Ignoranz der HSt-Antifa-Redaktion
Wer nur wie viele „Flüchtlingsstimme“-Leser Überschriften liest, denkt wohl, eine gigantische Übermacht von linken und liberalen Gutmenschen hätte sich eingefunden. Aber all die roten, grünen, schwarzen und gelben Demonstrationsbewegten haben gerade einmal so viel AfD-Gegner nach Niedernhall vor den Veranstaltungsort locken können, wie die fachlich so brillante Ökonomin Dr. Alice Weidel für die „Alternative für Deutschland“ in die Stadthalle im Raum Künzelsau. Tolles Signal! Schön wäre es, wenn bei den bald anstehenden Kommunalwahlkampf an manchen Stellen die größte Fraktionsstärke in den Gemeinderäten erzielt werden könnte von den Kräften, die für ein Deutschland eintreten, das diesen Namen auch verdient.