Unwort des Jahres: Subversives Gesabbel der Aktion „Unwort des Jahres“ seit 1991
Seit 1991 treibt eine „Jury“ ihr Unwesen. Alles, was sich der subversiven Zeitgeisteroberung auf dem Sektor des Begriffes widersetzt, wird gebrandmarkt. Mit einer Truppe von „Fachkundigen“ aus dem ultralinken Lager versteht sich. Im Windschatten der ehrenwerten Gesellschaft für deutsche Sprache tummelt sich eine niveaufreie „Aktion ‚Unwort des Jahres‘ “ als ein weiteres Vehikel deutscher Zersetzung. Im Jahr 2018 haben die politisch willfährigen Schergen den Begriff „Anti-Abschiebe-Industrie“ zum Preisträger ohne Meriten auserkoren.
„Weltoffen“ ist das alternative Unwort des Jahres 2018
WIR hält dagegen. Eine Kommission aus Personen mit Sprachverstand hat sich intensiv beraten und den fragwürdig verwendeten Begriff „weltoffen“ zum Preisträger auserkoren. Zur Begründung führt Michael Dangel, Sprecher der Findungskommission aus: „Wer in der heutigen Zeit wirklich glaubt, sich den Entwicklungen jenseits der eigenen territorialen Grenzen verschließen zu können, sitzt einem tumben Irrtum auf. Nur Narren verschließen sich dem digitalen Austausch von Ideen und Informationen im real existenten globalen Dorf. Etwas gänzlich anderes ist es allerdings, welche Einflüsse durch Menschen anderer Herkunft in der bisher als Heimat empfundenen Umgebung eindringen.“
Bewusstes Vertauschen von „weltoffen“ und offenen Grenzen
„Ist es deren Recht,“ so Dangel weiter, „andere Sichtweisen und Gebräuche in den gesellschaftlichen Diskurs einzubringen, entspricht es dem natürlichen Selbsterhaltungsrecht der einheimischen Bevölkerung, um des inneren Friedens willen, zwar fremde kulturelle Einflüsse zur Kenntnis zu nehmen, deren Geltungsbereich aber in deren kulturelle Beheimatung zurückzuverweisen. Insofern ist „weltoffen“ ein politischer Kampfbegriff, der Ablehnende als vermeintliche Menschenfeinde zu diskreditieren versucht, der aber andererseits nicht erkennt, dass der geistige und kulturelle Austausch im globalen Dorf unentwegt erfolgt. Dieser Austausch aber schließt in keiner Weise ein, den uneingeschränkten kulturellen Austausch vor der Haustüre zu beheimaten. Mit katastropalen Folgen für den inneren Frieden und die wirtschaftliche Wohlfahrt. Insofern fiel uns die Wahl leicht!
WIR meinen: Wer das Wort „weltoffen“ unentwegt politisch paraphrasiert und unkontrolliert vor Ort beheimatet, ist in Wahrheit nicht nur „weltoffen“, sondern hat in Wahrheit den „Arsch offen“!
#alternatives Unwort des Jahres 2018: weltoffen
#WIR kürt alternatives Unwort des Jahres