„Nazi-Parolen“? – Schämen Sie sich, Herr Gleichauf!

„Heilbronner Stimme“ auf den Spuren von Donald Trump (Bildquelle: Esther Stosch / pixelio.de)

„Nazi-Parolen“(HSt-Beitrag von Gleichauf vom 5. Dezember 2019) – eine glatte Lüge

Erneut musste der leidgeplagte Leser der im Volksmund nur noch ‚Flüchtlingsstimme‘ genannten Provinzpostille einen ‘Bericht‘ über die Mahnwache national gesonnener politischer Kräfte anlässlich des 4. Dezember 1944 erdulden. „Ein Gedenktag mit Zwischenrufen in verschiedenen Tonarten“, so lautete der Titel des Beitrags,  der vom ‘lieben Christian‘ am 5. Dezember 2019 in der „Stimme“ abgesondert wurde. Die Art und Weise des ‘Berichtens‘ entspricht exakt der des Vorjahres. Pseudojournalismus im Stile der Antifa.

Hörensagen, Vorurteile, keinerlei Kontakt – so ‘recherchiert‘ die „Stimme“

Obwohl die Protagonisten der Mahnwache des 4. Dezember öffentlich zugängliche digitale Portale aufweisen und Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens sind, halten es politisch verblendete Schreiberlinge wie Gleichauf und Konsorten wie immer mit ihren Recherchen. Unterstellungen, keinerlei Kontaktaufnahme. Konsequenz: Objektivität gleich null!

Wortlaut der Ansprache anlässlich der Mahnwache

WIR wollen der interessierten Öffentlichkeit mitteilen, was dort gesagt wurde. Weiterhin möchten WIR alle Interessierten einladen, am 4. Dezember 2020 erneut mit getragener Musik und Fackelschein mit uns zusammen den Opfern des alliierten Bombenterrors in würdiger Weise zu gedenken.

Gleichauf&Co – ‘Bettnässer‘?

Wer wie Herr Gleichauf von „Nazi-Parolen“ herumschwafelt, die letztes Jahr skandiert worden sein sollen, ohne dies beweisen zu können, ist ein Pseudojournalist ohne jeglichen Berufsethos.  Wer nicht recherchiert und die Veranstalter nicht kontaktiert, erweist sich als fragwürdige Figur, die viele als ‘Bettnässer‘ bezeichnen würden.

WIR vermuten am Verhalten des feinen Herrn Gleichauf erkennen zu können, was für eine charakterlich armselige Kreatur er ist. Den Gleichaufs&Konsorten kann man ihr Verhalten aber gar nicht übel nehmen, da sie jeden Anspruch auf Respekt aufgrund ihres an den Tag gelegten Habitus verwirkt haben.

WIR sehen daher die Ignoranz der Lücken- und Lügenpresse als weiteres Ehrenkleid an.

„Oderint dum metuant“ bleibt weiterhin die Devise von Personen mit Charakter und Tatkraft!

#4. Dezember 2020

# Mahnwache Heilbronn 2020

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Dokumentation:

Nachfolgender kurzer Redebeitrag wurde im Jahr 2018 und nun in diesem Tag mit einer geringen redaktionellen Änderung wegen des Ortes und der Vorjahresveranstaltung vorgetragen:

„Ich begrüße Euch zu unserer zweiten Mahnwache anlässlich der Bombardierung von Heilbronn am 4. Dezember 1944 und bedanke mich schon jetzt für Euer Kommen.

Bereits im letzten Jahr standen wir an gleicher Stelle und konnten den vielen Tausend Toten gedenken. Diese Mahnwache soll auch in der Zukunft ein fester Bestandteil bei uns in Heilbronn bleiben.

Hier nun eine kurze Darstellung der Ereignisse:

Am 4. Dezember 1944 griff die britische Royal Air Force Heilbronn mit 282 Bombern des Typs Lancaster an.
Ohne jeglichen militärischen oder sonst kriegswichtigen Nutzen war die Stadt schutzlos den alliierten Brand- und Sprengbomben ausgeliefert.

Der Angriff begann um 19.18 Uhr mit dem Abwurf von Leuchtmarkierungen. Die ersten Bomben fielen dann ab 19.29 Uhr, der Angriff endete um 19.55 Uhr, dabei warfen die britischen Bomber 1245 Tonnen Bomben ab.
Insgesamt 62 Prozent des Stadtgebiets, darunter die komplette Altstadt, wurden zerstört und 6500 Menschen verloren dabei ihr Leben, darunter 1000 Kinder unter 6 Jahren!

Alleine zwischen Januar und Mai 1945 warfen die Alliierten 370.000 Tonnen Spreng- und Brandbomben über Deutschlands Städte ab. Das ist mehr als ¼ der gesamten Abwurfmenge während des 2. Weltkriegs.
Und das zu einer Zeit, in der die Alliierten bereits mitten in Europa standen und Deutschland sämtliche kriegswichtigen Industriezweige in unterirdische Produktionsstätten verlegt hatte.

Terror als Waffe – Frauen und Kinder als Ziel!“

 

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